? Sogar alte Kisten oder besser die vorgeschalteten RIPs haben Bibliotheken, die sich modifizieren lassen dahingehend, daß man einen LAB-Wert zu Grunde legt für die Sonderfarbe. Entscheidend ist nun, ob dieser dann auch in 4, 7, 8 oder gar 11 Drucker-CMYK-Farben umgesetzt werden kann, also innerhalb des Gamuts des jeweiligen Drucker anzufinden ist. Bei Pantone 186 C sehe ich da allerdings kein Problem, da sich diese Farbe sogar in 4 Farben (CMYK) darstellen lässt...
Ich weiß jetzt ungeprüft nur nicht sicher aus dem Stand, ob da eine Umwandlung von Pantone 186 C in Tintenstrahl-CMYK 3-99-78-12 dann einer Überdrucken-Problematik unterworfen wäre dahingehend daß CMYK Farben nicht immer CMYK-Farben überdrucken können, wenn sie in identischen Kanälen Zeichnung beinhalten, denke aber nicht. D. h. ich erwarte erst einmal eine Behandlung wie Sonderfarbe (DeviceN) inclusive möglichem und auch zu tragen kommenden Überducken-Attribut bei im Proof-Druckprozess stattfindender Umsetzung von Pantone in CMYK...
Die Korrektheit oder besser eventuell fehlende solche in der Vorhersage würde ich bei Einsatz von Pantone immer beim System Pantone verorten, also ob a) die dann von unterschiedlichen Herstellern gemixte und gelieferte Farbe real zumindest annähernd dem Lab-Wert eines vorliegenden Fächers oder einer digitalen Bibliothek entspricht und b) wie sich diese bei dann tatsächlich bei Druckausführung verhält c) unterschiedliche Papierweisse ein Ergebnis noch zusätzlich beeinflussen können...
Ich bin mir nicht sicher, ob ich Deine Bildreihe richtig verstehe, aber rechts sieht man doch nichts mehr, selbst wenn, ein gelber Blitzer ist in diesem Zusammenhang sicher nicht schlimmer als ein weißer. Ich finde aber Patsch´s Vorschlag die Überfüllung auf 50% zu setzen erst einmal logischer, wenn die Möglichkeit softwareseitig dazu vorhanden ist...
Gruß,
Ulrich
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