Hallo Datenjongleur,
die Adobe in-RIP Separation hat weder etwas speziell mit PDF oder PDF-Workflow oder mit dem Delta-Trapper von Heidelberg zu tun. Es ist ein RIP-Feature, welches moderneren PostScript Level 2 und allen PostScript 3 Belichter-RIPs eigen ist.
DIe in-RIp Separation sollte grundsätzlich zum Einsatz kommen, wenn
- eine separierte Ausgabe notwendig ist, weil eine in-RIP Separation sicherer und schneller ist als eine on-Host Separation
- wenn das Dokumenterzeuger-Programm in der Lage ist fehler- und verlustfrei composite auszugeben (oder evtl. vorhandene Defizite durch XTension, Plug-Ins, Interpreter-Intellegenz usw. ausgleichbar ist), weil ein geringeres Datenvolumen generiert wird und composite-Daten mehr Potential für die Weiterverarbeiten in sich bergen (Stichwort Preflight und Editierung)
- Adobe in-RIP Trapping eingesetzt werden soll, weil diese in-RIP Technologie nur composite-Daten verarbeiten kann.
- wenn ein medienneutraler Farbworkflow erwünscht ist, weil dann die Farbraumtransformation in den Zielfarbraum ans Ende des Ausgabeworkflows verlagert werden kann
Wenn der Delta-Trapper composite Daten verarbeitet (was ich nicht weiss), dann sehe ich keinen Grund warum nicht geichzeitig die in-RIP Separation des Delta-RIPs zum Einsatz kommen soll (sofern dieses modern genug ist). Dies sollte Ihnen aber Heidelberg schnell und unkompliziert beantworten können.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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