Hallo Marcus,
die Prepress XTension nutzt den EPS-Export von QuarkXPress, bettet darin zusätzlich die Fonts ein und fügt sog. DSC-Kommentare hinzu, welche eine Verarbeitung der Daten in PostScript-verarbeitenden Softwares, die einen DSC-Importfilter aufweisen, ermöglicht (so z.B. Creo TrapWise, Creo Preps oder andere Ausschiessprogramme).
Wie ich schon in dem oben angegeben Thread schrieb, halte ich nichts vom Einsatz der XTension. Weder im Falle des Preps-Imports noch um darauf basierend PDF zu erzeugen. Ist Ihnen z.B. noch nicht aufgefallen, dass der Acrobat Distiller nicht in der Lage ist, das Endformat selbständig zu erkennen, sondern immer auf sein Standard-Papierformat zurückgreift?
Ein QuarkXPress-Anwender sollte seine PDF-Dateien alleinig auf Basis des über den Druckdialog generierten PostScript-Codes generieren. Zusammen mit vordefinierten Druckstilen ist dies mindestens genauso angenehm und sicher wie der Einsatz einer XTension. Nichtzuletzt möchte ich darauf hinweisen, dass es von Fall zu Fall durchaus Unterschiede zwischen der EPS- und Druckausgabe gibt. Und zwar immer zu Lasten des EPS-Exports. Dies war in Vergangenheit schon immer so bei QuarkXPress.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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