Hallo,
ich nutze hier für eine Zeitschrift gerade die neue Möglichkeit, in InDesign InDesign-Dokumente platzieren zu können. Ich nutze das für zahlreiche Produktvorstellungen, die in immergleichen Kästen gesetzt werden. Den Kasteninhalt setze ich daher in einem separaten InDesign-Dokument und platziere dann die jeweils benötigte Seite nur im Hauptdokument. Praktisch das.
Nun ist bspw. in einem Kasten (das kommt häufiger vor) ein .psd mit transparenten Bildteilen platziert. Wenn ich diese InDesign-Seite nun im InDesign-Hauptdokument platziere, dann zeigen sich bei bester Darstellung bereits viele weiße Streifen -- wie man sie bei der Darstellung von PDFs kennt, Kantenglättung, reine Darstellungssache, im Druck kein Problem. Ich hoffe, das ist hier auch so...
Wenn ich das Hauptdokument nun als PDF ausgebe (direkt oder über .ps-Datei und Distiller), sind im PDF die Linien weiterhin vorhanden. Zoomt man sehr weit hinein, sidn die tatsächlich so dünn, das sieht nach den bekannten Darstellungsfehlern aus.
Platziere ich aber das .psd direkt im Hauptdokument und gebe ein PDF aus, so sind diese Linien _nicht_ vorhanden... Und das macht mich denn doch leicht nervös. Entweder wird das Bild wegen der transparenten Bereiche zerlegt und es ergeben sich die Kanten oder eben nicht. Hier aber scheint es Unterschiede zu geben, je nachdem, ob man das psd direkt im InDesign-Dok platziert hat und dann ein PDF geschrieben hat, oder ob sich das psd in einem platzierten InDesign-Dok befindet und dann erst als PDF ausgegeben wird...
Ich will im Druck nicht unbedingt Überraschungen erleben. Und auch nicht jedesmal dem Kunden erklären müssen, dass das im PDF nur blöd aussieht. Kennt jemand dieses InDesign-Verhalten? Ein platziertes InDesign-Dok wird von InDesign wohl behandelt wie ein PDF. Kann man da vielleicht etwas beeinflussen?