Überdruckende Elemente kann man genauso wie Transparenzen flach rechnen und anstelle von zwei Objekten (z. B. zwei überdruckende Kreise) daraus drei Objekte machen, wobei der dritte die Schnittmenge der zwei Kreise mit der überdruckenden Farbe wäre. Dadurch ist das Überdrucken aufgelöst und die Farben werden sauber verarbeitet. Das ist ein Trick, der immer wieder gerne bei problematischen Überdruckensituation, auch gerade beim Farben sparen angewandt wird, denn beim Farben sparen passiert es ja logischerweise häufig, dass Objekte, die überdrucken, vorher mit CMY ohne Schwarz, nachher mit Schwarz daherkommt und es ergo zu Überdruckenproblemen kommen kann. Ob Texte oder Vektoren nachher in Bilder gerastert werden, hängt von der Komplexität der interagierenden Objekte ab. Wenn es wie bei dem Preset in Zepra 4 so ist, dass möglichst viele Vektoren erhalten bleiben sollen, dann bleiben die meisten Vektoren und Texte was sie sind und die Auflösung spielt keine Rolle. Wenn jedoch Objekte gerastert werden müssen, dann muss man das mit einer Auflösung machen, und am besten macht man das mit der Auflösung, die der spätere Belichter oder das spätere Drucksystem haben will - deshalb bitte die korrekte Auflösung des Belichters/Drucksystems verwenden.
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