Hallo und danke für deine Antwort, Christoph,
ich glaube ich muss mein Problem etwas präzisieren:
In der Broschüre (Fond-Farbe=hellgelb) sind etliche CMYK-Farbfotos, die aufgrund teilweise höherer Auflösung ein Downsampling gebrauchen können.
Desweiteren sind schwarze Strichzeichnungen (EPS) platziert, die mir als Auto-CAD-Dateien (DWG) angeliefert wurden und die ich im Illustrator konvertiert habe. Hier wird mir in der Info-Palette von InDesign CS weder Auflösung noch Farbraum angezeigt. Sie sehen aber im PDF in Acrobat 6 Prof. bei größter Zommstufe betrachtet sehr gut aus (obwohl beim Druck an den Distiller eine grausige Warnmeldung erscheint: "Dieses Dokument enthält möglicherweise binäre EPS-Dateien, aufgrund derer der Druckauftrag fehlschlagen kann. Usw.).
Und ich habe Strichzeichnungen, die 2-farbig erscheinen sollen (transparente PSD-Datei mit 3 Ebenen:
partiell weiße Flächenhinterlegung soll in Motivform die Fondfarbe löschen, Strichzeichnung schwarz und grün=cyan/yellow).
Also ist dies eine CMYK-Datei mit 1200 dpi Auflösung, die aber nicht wie die CMYK-Fotos vom Distiller auf 300 dpi heruntergerechnet werden soll. Diese sehen im PDF verschwommen aus, interpoliert und mit diffusen Strichen – weil auch hier eine bikubische Neuberechnung auf 300 dpi stattfindet (wie bei den Fotos gewünscht).
Meine Frage also:
Kann ich einzelne Bilder bei der PDF-Erzeugung vor dem Downsampling schützen? Wie?
Oder muss ich ein anderes Datenformat für die Farbstrichzeichnungen wählen und in InDesign neu platzieren? Welches Datenformat lässt sich aus solcher PSD-Datei erzeugen?
Gruß von Eckhard
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