Her Giersberg,
ich sage ja bereits, dass das "Plus" einer in-RIP Separationsdatei gegenüber einer Composite-Datei das ist, dass erstere sämtliche Steuerinformationen beinhaltet, die dem RIp sagen, wie es mit der Datei umzugehen hat. Dazu zählt
- welche Farbauszüge sollen in welcher Reihenfolge ausgegeben werden
- Rasterweite und Rasterwinkelung pro Farbauszug inklusive der Sondarfarben-Kanäle
Die Technologie der in-RIP Separation existiert seit Anfang der 90er Jahre (als PostScript Level 2 eingeführt und in Form des 2017-Interpreterupdates aktualisiert wurde). Somit kann man hier nicht von "der Zeit voraus" sprechen. Leider ist aber die in-RIP Separation selbst für Anwender moderner PostScript Level 2 oder PostScript 3 RIPs immer noch ein Fremdwort. Ganz nach dem Motto "Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht".
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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