Hallo, loethelm!
Wie soll XPress denn das schaffen? Wir haben es hier doch mit einem Pixelbild zu tun und nicht mit einem PostScript3-SmoothShade!
Das Problem muß wo anders liegen:
1. XPress rechnet die Auflösung bei der PostScript-Ausgabe herunter (Stichwort: Hochauflösende TIF-Ausgabe ist nicht angeklickt)
2. Aus der PostScript-Datei wird beim Distillen nach PDF heruntergrechnet und/oder in JPEG gewandelt
3. Die Streifen waren von Anfang an im Bild, die Dichtesprünge werden aber im Belichter an anderer Stelle sichtbar, weil die Kalibrierung eine Gradationskurve mit ungewöhnlichen Ausschlägen ist
zu Punkt 3 gibt es eine Lösung im Vorfeld: Störungen einrechnen! Wieviel, das hängt davon ab, in welcher Größe der Verlauf in XPress abgebildet wird. Da kommt man ums Experimentieren nicht herum.
zu Punkt 3 noch: Ob wirklich Streifen von Anfang an im Verlauf sind, wird natürlich nur korrekt im PhotoShop dargestellt, wenn die Grafikkarte des Rechners auch 24Bit darstellt und der Verlauf 1:1 oder mit einem ganzen Mehrfachen (2:1, 4:1) am Monitor betrachtet wird.
Mit herzlichem Gruß,
Uwe Laubender
The Blue 1 Communication Company GmbH
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