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EPS-Export-Ergebnis von InDesign CS 3.0 zu 3.0.1 unterschiedlich

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

22. Apr 2004, 09:49
Beitrag # 1 von 13
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Guten Morgen,

ich habe eine Frage bezüglich des EPS-Exports aus InDesign CS heraus.

Mein Verlag produziert Anzeigen in InDesign, die als EPS exportiert werden (anderes Format zur Zeit nicht möglich). Diese EPSe müssen in Illustrator geöffnet und anschließend erneut als EPS gesichert werden.

Nun meine Frage: Illustrator 10.0.3 hat bei manchen Anzeigen, die mit InDesign 3.0.1 erstellt wurden, anscheindend Probleme mit den eingebetteten Schriften, die bei Anzeigen aus 3.0 noch nicht vorhanden waren.

InDesign-Export-Einstellungen:
PostScript Level 2
Farbe CMYK
Vorschau TIFF
Schriften einbetten vollständig
Datenformat ASCII
kein Anschnitt
Bilddaten senden alle
kein OPI
Transparenzreduzierung Texte vektorisieren

Wenn ich also das InDesign-EPS in Illustrator öffne und wieder als EPS abspeichern will (mit der Funktion Dokumentschriften einbetten), dann erhalte ich folgende Fehlermeldung:
"Die Illustration kann nicht gespeichert werden. Es ist nicht genügend Speicher verfügbar oder ein Objekt ist zu komplex. Sie können das Problem eventuell beheben, indem Sie die Fenstergröße verringern."
Sind die Dokumentschriften nicht mit eingebunden, so funktioniert das EPS-sichern tadellos.

Wenn ich den Text in InDesign in Pfade konvertiere und dann das EPS exportiere, so funktioniert das EPS-sichern aus Illustrator auch tadellos. Konvertiere ich den Text erst im Illustrator in Pfade und sichere das EPS (trotzdem) mit Dokumentschriften einbinden, so erhalte ich wieder die oben genannte Fehlermeldung.

Die Schriften müssen zwangsläufig eingebettet sein.

Mein Test-EPS ist 171 KB groß und besteht aus 3 Zeilen Text, die jeweils 1-2 Wörter enthalten, 3 verschiedene Schriftschnitte. Sonst nichts.

Da die Illustrator-Version dieselbe war und zwischendurch nur das InDesign-Update von 3.0 auf 3.0.1 installiert wurde, scheint sich wohl in den EPS-Exportfunktionen etwas verändert zu haben.

Bitte kritisiert nicht den umständlichen Workflow. Das ist mir bewusst und wir wollen diesen auch ändern, aber im Augenblick steht er nicht zur Debatte.
Mir ist durchaus auch bewusst, dass Illustrator kein fehlerloser EPS-Konvertierer ist. Aus Weiterverarbeitungsgründen kann ich leider (noch) nicht auf den Illustrator-Zwischenschritt verzichten.

Verwendete Hard- und Software:
- Pentium-4-Rechner mit 2 GHz
- 512 MB RAM
- Windows XP Professional
- Adobe InDesign CS 3.0.1
- Adobe Illustrator 10.0.3
- verwendete Schriften Type-1-Schriften (PC)

Gott grüß die Kunst,
Jens

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hds @ schriftsetzer.net
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EPS-Export-Ergebnis von InDesign CS 3.0 zu 3.0.1 unterschiedlich

Jens Naumann
Beiträge gesamt: 5170

22. Apr 2004, 09:51
Beitrag # 2 von 13
Beitrag ID: #81218
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Sorry, der anonyme Poster war ich. Ich bin wohl während des Schreibens irgendwie ausgeloggt worden.


Gott grüß die Kunst,
Jens

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als Antwort auf: [#81217]

EPS-Export-Ergebnis von InDesign CS 3.0 zu 3.0.1 unterschiedlich

Haeme Ulrich
Beiträge gesamt: 3102

22. Apr 2004, 17:35
Beitrag # 3 von 13
Beitrag ID: #81372
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und wenn Du den Workflow noch etwas komplizierter machst und das EPS distillst um dann das PDF in Illustrator zu öffnen (aber eben…)

Herzliche Grüsse
Haeme Ulrich
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als Antwort auf: [#81217]

EPS-Export-Ergebnis von InDesign CS 3.0 zu 3.0.1 unterschiedlich

Jens Naumann
Beiträge gesamt: 5170

23. Apr 2004, 09:41
Beitrag # 4 von 13
Beitrag ID: #81463
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Guten Morgen Haeme,

dann bringe ich mal weitere Programme ins Spiel, und zwar Adobe Acrobat 5.0.5 mit Enfocus PitStop 6.0.1 sowie den Distiller 5.0.5.

Ich habe jetzt mehrere Versuche zwischen EPS und PDF vorgenommen.

1. InDesign-EPS-Export - Distiller-PDF - Acrobat-EPS-Export - Illustrator
Wie oben beschrieben habe ich das EPS aus InDesign exportiert, anschließend mit dem Distiller in PDF konvertiert. Das PDF habe ich mir mit Acrobat/PitStop angesehen, um die Schrift zu überprüfen. Die Schriften sind vollständig als Type-1-Schriften eingebettet. Anschließend ein Export als Level-1-EPS. Ein Öffnen ist in Illustrator möglich, aber die eingebetteten Schriften werden nicht erkannt und durch die Myriad ersetzt.

2. InDesign-EPS-Export - Distiller-PDF - Illustrator
Dasselbe Distiller-PDF habe ich direkt mit Illustrator geöffnet. Die Schriften werden erkannt, aber beim Rücksichern rechnet sich Illustrator zu Tode. Nach einer Viertelstunde breche ich den Sicherungsvorgang erfolglos ab.

3. InDesign-PDF-Export - Acrobat-EPS-Export - Illustrator
Als 1.3-PDF aus InDesign exportiert, kann ich wiederum mit PitStop feststellen, dass die Schriften als Doppelbyte-Fonts in Untergruppen eingebettet sind. Auch hier erkennt Illustrator die Schriften richtig, aber das Rücksichern als EPS scheitert ebenso wie unter 2.

4. InDesign-PDF-Export - Illustrator
Dasselbe PDF wie aus 3. direkt in Illustrator geöffnet, erkennt Illu die Schriften richtig. Aber auch hier funktioniert das Rücksichern nicht.

Bei allen Versuchen habe ich natürlich im Illu die Dokumentschriften im EPS einbinden wollen, da es ohne nicht geht.

Meine Feststellung aus diesen Versuchen: Das PDF rettet meinen ohnehin schon umständlichen Workflow also leidern nicht. Schade.


Gott grüß die Kunst,
Jens

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als Antwort auf: [#81217]

EPS-Export-Ergebnis von InDesign CS 3.0 zu 3.0.1 unterschiedlich

Robert Zacherl
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23. Apr 2004, 09:54
Beitrag # 5 von 13
Beitrag ID: #81474
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Hallo Herr Naumann,

wie schon dutzende Male angesprochen, verwendet ein Adobe Illustrator niemals die im PDF oder (Fremd-)EPS eingebetten Fonts beim Öffnen der Datei, sondern bedient sich lokaler gleichnamiger Fonts. Wird kein lokaler Font gleichen Namens gefunden findet eine Fontsubstitution statt (z.B. mit der Myriad wie in Ihrem Fall). Selbst wenn er einen gleichnamigen Font findet, ist noch lange nicht sichergestellt, dass er identisch ist. Soviel zur Sinnhaftigkeit (Fremd-)PDF und (Fremd-)EPS Dateien mit Textinformation in Adobe Illustrator zu öffnen.

Zu 1) Wenn Sie ein EPS aus Acrobat exportieren, wird seit Version pauschal eine Umbennenung der darin enthaltenen Schriften nach dem Untergruppen-Schema durchgeführt. D.h. alle Schriftnamen erhalten einen sechs Buchstaben langen Vorsatz der mit einem Pluszeichen an den originalen Schriftnamen angekoppelt wird. Aus "Futura" wird z.B. "AHILMK+Futura". Dadurch kann eine gleichnamige Schrift weder auf einem Ausgabegerät noch auf einem Arbeitsplatzrechnen gefunden werden, was eine unerwünschte Fontsubstitution (z.B. aus dem Font Cache eines Belichter RIPs) unterbindet.

Zu 2) Adobe Illustrator ist halt kein allgemeiner PDF-Editor

Zu 3) Siehe 2

Zu 4) Siehe 2

Ich hatte Hämes Posting ehrlich gesagt auch eher als Sarkasmus als als praktischen Tipp aufgefaßt.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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als Antwort auf: [#81217]
(Dieser Beitrag wurde von Robert Zacherl am 23. Apr 2004, 10:09 geändert)

EPS-Export-Ergebnis von InDesign CS 3.0 zu 3.0.1 unterschiedlich

Haeme Ulrich
Beiträge gesamt: 3102

23. Apr 2004, 10:47
Beitrag # 6 von 13
Beitrag ID: #81494
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Hallo Jens

Ich kann mich nicht mehr erinnern. Warum funktionieren denn EPS-Dateien aus InDesign icht direkt? Was machst Du genau in Illustrator?
Dass mein Posting oben nicht wirklich ernst gemeint war, sollten die Punkte in der Klammer zeigen, sorry.

Herzliche Grüsse
Haeme Ulrich
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als Antwort auf: [#81217]

EPS-Export-Ergebnis von InDesign CS 3.0 zu 3.0.1 unterschiedlich

Jens Naumann
Beiträge gesamt: 5170

23. Apr 2004, 12:22
Beitrag # 7 von 13
Beitrag ID: #81517
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Hallo,

okay, ich verstehe Eure Aussagen schon genau. Ich benutze Illustrator ja nicht zum Spaß als Zwischenstep. Und die EPSe werden auf demselben Rechner geöffnet, auf dem sie zuvor erstellt wurden. Daher sollte das Schrifteninterpretationsproblem zumindest minimiert sein.

Das Problem liegt im Augenblick in unserem Redaktionssystem, das sich zur Zeit nur auf EPSe versteht. Dabei wird zusätzlich das Programm Transverter Pro 3.25 mit eingebunden, um aus den EPSen eine JPEG-Vorschau für das Redaktionssystem zu generieren. Und TransverterPro konnte mit InDesign-2-EPSen gar nicht umgehen, aber dafür problemlos mit Illu-10-EPSen. Daher diese unsägliche Öffnen-und-Rückspeichern-Geschichte. Mit InDesign 3.0 wurde es etwas besser. Die EPSe ließen sich zwar ins Redaktionssystem ohne Murren einpflegen, aber der Transverter Pro hat beim Erstellen der Vorschauen alle als Schriften eingebetteten Texte weggelassen (nur im JPEG, das EPS war weiterhin in Ordnung). Waren die Schriften in Pfade konvertiert, war es kein Problem. Also wieder der Step über Illustrator! Nun aber scheint sich mit dem Update auf InDesign 3.0.1 etwas geändert zu haben, da die EPS-Datei plötzlich schriftentechnisch ein Problem in Illustrator hervorbringt (siehe obige Postings). Andererseits habe ich testweise ein paar InDesign-EPSe direkt ins Redaktionssystem eingepflegt - und TransverterPro hat die JPEG-Vorschauen richtig generiert.

Ergo: im EPS-Erstellungsprozess von InDesign muss sich irgend etwas von 3.0 zu 3.0.1 verändert haben!

Da die ersten Tests jetzt gezeigt haben, dass ich mir wohl endlich das Illustrator-Öffnen-und-Rücksichern sparen kann, bin ich vorsichtig begeistert. Mir fehlt nur die Möglichkeit auch sicher zu gehen, dass es hundertprozentig funktioniert. Ein Trial-and-Error-Spielchen kann ich mir nicht leisten. Kann ich also irgendwie überprüfen, dass meine Schriften später auch im Druck funktionieren werden?


Gott grüß die Kunst,
Jens

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als Antwort auf: [#81217]

EPS-Export-Ergebnis von InDesign CS 3.0 zu 3.0.1 unterschiedlich

Haeme Ulrich
Beiträge gesamt: 3102

23. Apr 2004, 16:23
Beitrag # 8 von 13
Beitrag ID: #81577
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Du könntest die EPS-Datei aus dem Transverter probeweise Distillen und die PDFs dann preflighten. So hättest Du eine Simulation eines PostScript 3.0 RIPs

Herzliche Grüsse
Haeme Ulrich
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als Antwort auf: [#81217]

EPS-Export-Ergebnis von InDesign CS 3.0 zu 3.0.1 unterschiedlich

Anonym
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26. Apr 2004, 08:52
Beitrag # 9 von 13
Beitrag ID: #81856
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Eine Garantie, dass alle Schriften eingebunden sind (auch Schiften in eingebundenen EPSen), bietet der Font Includer von Callas Software. Die Software ist in der SERVER Version zudem fähig mit Hotfoldern zu arbeiten. Eine kostenlose Testversion kann meines Wissens nach aus dem Netz bezogen werden.
Beste Grüße
Bennie


als Antwort auf: [#81217]

EPS-Export-Ergebnis von InDesign CS 3.0 zu 3.0.1 unterschiedlich

Robert Zacherl
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26. Apr 2004, 09:25
Beitrag # 10 von 13
Beitrag ID: #81871
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Hallo Bennie,

ich stimme Ihnen zu, als dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Fonts eingebettet sind recht hoch ist (wir vertreiben selbst den Callas FontIncluder und FontIncluder Server). Allerdings ist das Produkt definitiv kein Garant dafür und kann es auch nie sein. Die Callas Technologie stützt sich auf DCS-Kommentare innerhalb der EPS- und PostScript-Dateien, die das Fehlen eines Fonts signalisieren. Wenn diese Kommentare gar nicht erst existieren bzw. falsch vom Erzeugerprogramm ausgegeben wurden, dann sich auch einem FontIncluder die Hände gebunden.

Eine wesentlich sicherere aber auch aufwendigere Technologie wäre das Distillen einer solchen Datei. Warum? Weil dann der PostScript-Code tatsächlich Befehl für Befehl interpretiert wird und jeder noch so "versteckte" Aufruf eines fehlenden Fonts entdeckt wird. Dem wirkt leider entgegen, dass Firmen wie Quark seit Jahren einen PostScript-Code erezugen der fehlende Fonts einfach durch eine Courier substituiert (wohl gemerkt, das macht in diesem Fall nicht der Interpreter sondern der Code von QuarkXPress).

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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als Antwort auf: [#81217]

EPS-Export-Ergebnis von InDesign CS 3.0 zu 3.0.1 unterschiedlich

Jens Naumann
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26. Apr 2004, 16:56
Beitrag # 11 von 13
Beitrag ID: #81967
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Hallo allerseits,

ich habe festgestellt, dass es beim EPS-Export völlig egal ist, ob ich eine Schrift als vollständig oder als Untergruppe einbette, da es ihn anscheinend nur interessiert, was in den allgemeinen Voreinstellungen für eine Glyphenmenge definiert ist. Wenn ich diesen Wert geringer als 200 halte, dann habe ich keine Probleme mehr mit meinen EPSen und kann sie direkt in mein Redaktionssystem einpflegen. Ist die Anzahl größer, so benötige ich den Zwischenstep über Illustrator, der mir wiederum genügend andere Probleme bereitet.

Ich bin nur ein wenig überrascht, dass es eben wirklich egal scheint, welche Einstellung ich beim EPS-Export bezüglich der Schrifteneinbettung wähle, wobei ich "nicht einbetten" nicht ausprobiert habe. Für was gibt es an dieser Stelle eine Auswahl, wenn sie nicht wirklich berücksichtigt wird?


Gott grüß die Kunst,
Jens

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als Antwort auf: [#81217]

EPS-Export-Ergebnis von InDesign CS 3.0 zu 3.0.1 unterschiedlich

VanderHellen
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2. Mai 2004, 22:50
Beitrag # 12 von 13
Beitrag ID: #83212
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Mann-o-Mann - das ist ja ein heilloses Durcheinander ;-)

Mal ernsthaft:
1. Warum wandelst Du in ID die Schriften nicht in Zeichenwege um?
2. Warum änderst Du nicht einfach den Creator des ID-EPS in ein AI-EPS? Wenigstens testweise?
3. Du könntest das EPS auch prima und sehr komfortabel mit InTools (http://www.alap.com/products/intools.html) ausgeben - das ist überhaupt, nebenbei gesagt, ein sehr gutes Plug-In. Sieh es Dir wenigstens mal an.

Gott grüß die Kunst.


als Antwort auf: [#81217]
(Dieser Beitrag wurde von VanderHellen am 2. Mai 2004, 23:44 geändert)

EPS-Export-Ergebnis von InDesign CS 3.0 zu 3.0.1 unterschiedlich

Jens Naumann
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4. Mai 2004, 13:52
Beitrag # 13 von 13
Beitrag ID: #83555
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Hallo VanderHellen,

1. Wenn Du in ID Schriften in Pfade konvertierst, so gibt es da leider ein paar Risiken. Das primäre Problem existiert dann, wenn Textunterstreichungen vorgenommen wurden. Denn auch in InDesign 3.0.1 werden solche Linien einfach ins Nirwana konvertiert.
2. Ich glaube nicht, dass es alleine am Creator liegt, dass ich mit ID-EPSen mehr Probleme hatte als mit Illu-EPSen. Aber es ist zumindest ein Gedanke, den ich mal im Hinterkopf behalte.
3. InTools klingt zwar nett, aber ich habe nichts finden können, das auf einen anderen EPS-Export hinweist.

Ansonsten stehen die Zukunftsplanungen auf PDF. Und dann ist der Spuk vorbei ...


Gott grüß die Kunst,
Jens

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als Antwort auf: [#81217]
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