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Print/Bildbearbeitung - Photos, Layout, Design
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EPS erstellen

Claus
Beiträge gesamt: 613

11. Nov 2002, 10:50
Beitrag # 1 von 8
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Wenn ich auf die Export-Funktion gehe und EPS auswähle, dann erstellt mir Indesign aus einem (zB.)4-seitigen Dokument genauso viele EPS!

Was muss man in den Voreinstellungen vornehmen, dass nur eine einzige EPS-Datei erstellt wird.

Grüße
Claus

http://www.ccheng.de
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Michel Mayerle
Beiträge gesamt: 1047

11. Nov 2002, 11:00
Beitrag # 2 von 8
Beitrag ID: #16052
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Hallo Claus

Das ist absolut korrekt so!
Eine EPS-Seite kann immer nur eine einzige Seite beinhalten. Wenn Sie jetzt aus einem mehrseitigen Dokument eine EPS-Seite exportieren, dann wird in jedem Fall immer pro Seite eine EPS-Datei erstellt. Sie können Dieses Verhalten auch bei Acrobat oder Illustrator beobachten. Sie können diesbezüglich keine Voreinstellung treffen. Ich würde daher die Frage in den Raum stellen, ob Sie nicht lieber anstelle von EPS einfach eine PDF-Datei erstellen, dort ist das nämlich kein Problem.

Um spätere Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden, würde ich empfehlen, die PDF-Datei via Druckdialog (nicht PDF-Direktexport) zu erstellen.

Mit freundlichen Grüssen
Michel Mayerle


als Antwort auf: [#16049]

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Claus
Beiträge gesamt: 613

11. Nov 2002, 13:22
Beitrag # 3 von 8
Beitrag ID: #16071
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Es ging mir nur darum ein Indesign-Datei so klein wie möglich zu bekommen...

habe also aus Indesign heraus als PDF exportiert... diese im Acrobat geöffnet und daraus eine Postscript-Datei erstellt. Diese dann über den Distiller laufen lassen und dann hatte ich ein etwas kleinere PDF-Datei als über Indesign PDF Export-Funktion.

Mir kommt eigentlich die Datei immer noch zu groß vor... siehe das Rock.PDF auf http://www.ccheng.de/musik/collection.html .

Kann eigentlich ned sein, dass ein 41-seitiges Dokument ohne Bilder rund 300 KB hat. Gibt es eine Möglichkeit diese noch kleiner zu bekommen? Sei es in Indesign oder Acrobat?

Gruß und Danke für die Antwort.

Claus

http://www.ccheng.de


als Antwort auf: [#16049]
(Dieser Beitrag wurde von Claus am 11. Nov 2002, 13:23 geändert)

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Michel Mayerle
Beiträge gesamt: 1047

11. Nov 2002, 13:50
Beitrag # 4 von 8
Beitrag ID: #16075
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Hallo noch einmal

PDF-Dateien, die aus InDesign exportiert wurden, sind generell immer grösser als PDF-Dateien, die über den Druckdialog des Programmes und anschliessendes Distillen erzeugt wurden. Ich schlage daher vor, dass Sie aus InDesign eine PS-Datei schreiben und diese dann distillen. Sie werden sehen, dass die Datenmenge geringer ausfallen wird.

Mit freundlichen Grüssen
Michel Mayerle


als Antwort auf: [#16049]

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Haeme Ulrich
Beiträge gesamt: 3102

11. Nov 2002, 22:36
Beitrag # 5 von 8
Beitrag ID: #16142
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Es ist grundsätzlich nicht schlau, PDF-Dateien wieder zu PostScript zu wandeln und dann wieder erneut zu distillen.


Gruss
Häme Ulrich
http://www.ulrich-media.ch


als Antwort auf: [#16049]

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Gast_421
Beiträge gesamt:

11. Nov 2002, 23:44
Beitrag # 6 von 8
Beitrag ID: #16152
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@ Ulrich

uns haben se bei der adobe vorführung gesagt: das sicherste, ein pdf im acrobat wieder als ps ausgeben und erneut distillen. hat den sin um zu sehen ob es fehlerfrei is - hat adobe behauptet. habs aber noch nie gemacht und keine ahnung obs was bringt und schon garnicht obs sinnvoll is!?


als Antwort auf: [#16049]

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Michel Mayerle
Beiträge gesamt: 1047

12. Nov 2002, 07:36
Beitrag # 7 von 8
Beitrag ID: #16162
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Hallo Dumpfbacke

Ich kann nicht nachvollziehen, wieso man PDF-Dateien wieder zu PS und anschliessend zu PDF umwandeln soll. Bei einer EPS-Datei sieht es anders aus. Wenn ich eine EPS-Datei habe, dann distille ich diese immer zu PDF. Denn wenn ich das mache, dann sehe ich eventuelle PostScript-Fehler. Aber eine PDF-Datei würde gar nicht entstehen, wenn ein solcher Fehler vorliegen würde (Herr Zacherl, bitte korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege :-). Ausserdem gibt es ja auch ausgeklügelte Preflightprogramme (Bsp. PitStop), mit denen man eine PDF-Datei prüfen kann. Wenn Sie eine PDF-Datei mit einem guten Prüfprofil prüfen, dann können Sie relativ sicher sein, dass sich die PDF-Datei auch belichten lässt.

Mit freundlichen Grüssen
Michel Mayerle


als Antwort auf: [#16049]

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Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

12. Nov 2002, 18:42
Beitrag # 8 von 8
Beitrag ID: #16265
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Claus,

wenn Sie Ihre PDF-Datei mal in Acrobat 5 öffnen, dann im Werkzeug-Menü mal den "PDF Consultant" und dessen Unterfunktion "Speicherprüfung" aufrufen, dann werden Sie sehen, warum Ihre Datei so groß ist. Ganze 258 kB sind sog. Inhaltsverläufe, also in Ihrem Verwendungsfall unnütze Metainformation, die nichts zu den sichtbaren Seiteninhalten beträgt, sondern nur Strukturinformation darstellt. Dies ist das Resultat Ihre PDF-Exports aus Adobe InDesign. Wenn Sie eine PDF-Datei auf dem direkten Wege einer distillten PostScript-Datei erzeugen, dann bleiben Sie von solchem unnutzen Ballast verschont.

Was die Diskusssion des Re-Distillens einer PDF-Datei betrifft, habe ich hier eine schönes Statement von Adobe, welches ganz klar von diesem Vorgehen abrät:

"Adobe recommends that you don't distill PDF files (that is, that you don't print PDF files using the Distiller printer or print them to PostScript and then distill the PostScript files). Although distilling PDF files can embed fonts or reduce file size, much functionality, such as searchability and structure, may be lost. To reduce file size, choose File > Save As rather than distill the PDF file.

Consider the following limitations before you distill PDF files:
-- Text formatted with fonts that have custom encoding may become
unsearchable.
-- Transparency is flattened, potentially increasing file size and
introducing color shifts and color artifacts.
-- Printing a PDF file to PostScript removes links, form data, Structured
PDF features, and Document Summary information.
-- Annotations are removed, although their content is incorporated into the PDF pages.
-- You can't distill encrypted PDF files, such as those with security or digital signatures.
-- Acrobat Distiller converts ICC colorspaces in PDF files to PostScript CSAs (Color Space Arrays), which Distiller then converts back to ICC profiles. Image quality is lost because conversion between colorspaces and Color Space Arrays is lossy, especially with 4-component (that is, calibrated CMYK) ICC profiles.
-- Acrobat Distiller decompresses, and then recompresses, JPEG-compressed images, resulting in degraded image quality.
-- Distilling can degrade image resolution if compression or downsampling options are selected in the Job Options dialog box in Acrobat Distiller.

Ich weiß nicht wer von Adobe Deutschland die Empfehlung aussprach PDF-Dateien zu Re-Distillen, jedenfalls scheint der- bzw. diejenige keinerlei Praxiserfahrungen im Umgang mit PDFs zu haben, denn sonst hätte er/sie wissen müssen, welche katastrophalen Auswirkungen dies im Extremfall gerade in Bezug auf die Fontinformation haben kann.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl


als Antwort auf: [#16049]
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