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Exportieren von PDF aus Indesign 2.0 zum spätern Belichten

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

15. Okt 2002, 10:42
Beitrag # 1 von 7
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Hallo

Ich hätte da mal ein paar Fragen zum belichten von PDF-Dateien. Welche Einstellungen sollte man in Indesign 2.0 beachten beim exportieren von PDF-Dateien, wenn diese dann später belichtet werden.
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Exportieren von PDF aus Indesign 2.0 zum spätern Belichten

Michel Mayerle
Beiträge gesamt: 1047

15. Okt 2002, 11:25
Beitrag # 2 von 7
Beitrag ID: #13860
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Hallo

Wichtig ist zu wissen, dass Indesign immer sogenannte CID-Fonts (Doppelbyte-Fonts) in die PDF-Datei einbettet. Diese Fonts haben die Eigenschaft, dass sie nur mit PostScript-RIPs ab Version 3011 interpretiert werden können! Das ist ein sehr wichtiger Punkt! Steht kein solches RIP zur verfügung, können die PDFs auch nicht ausgegeben werden. In diesem Falle müssten auf dem konventionellen Weg PDF erzeugt werden.

Ansonsten gelten die gleichen Regeln wie beim Distiller. Achte darauf, dass keine PDF-Daten der version 1.4 erzeugt werden. Ebenfalls ist es wichtig, dass allfällige Transparenzen im Dokument richtig reduziert werden!

Ausserdem sind über den Export erstellte PDF-Daten grösser, als wenn sie mit dem Distille rerzeugt wurden.

Mit freundlichen Grüssen
Michel Mayerle


als Antwort auf: [#13855]

Exportieren von PDF aus Indesign 2.0 zum spätern Belichten

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

15. Okt 2002, 12:04
Beitrag # 3 von 7
Beitrag ID: #13869
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Ansonsten gelten die gleichen Regeln wie beim Distiller. Achte darauf, dass keine PDF-Daten der version 1.4 erzeugt werden. Ebenfalls ist es wichtig, dass allfällige Transparenzen im Dokument richtig reduziert werden!

Kannst du mir diese Aussagen bitte nochmal ausführlicher erklären ich wer Dir sehr dankbar!!

Grüße Stefan Schneider


als Antwort auf: [#13855]

Exportieren von PDF aus Indesign 2.0 zum spätern Belichten

Haeme Ulrich
Beiträge gesamt: 3102

15. Okt 2002, 13:59
Beitrag # 4 von 7
Beitrag ID: #13883
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Du darfst auch gerne meine Exportformate verwenden (für Mac und Win):
http://www.ulrich-media.ch/...load/pdf_formate.zip

Gruss
Häme Ulrich
http://www.ulrich-media.ch


als Antwort auf: [#13855]

Exportieren von PDF aus Indesign 2.0 zum spätern Belichten

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

15. Okt 2002, 14:36
Beitrag # 5 von 7
Beitrag ID: #13889
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Am wichtigsten ist wohl, sich mit dem Dienstleister in Verbindung zu setzen und seine Anforderungen abzuklären.
Übrigens können auch auf Level 2-RIPs PDFs mit CID-Fonts belichtet werden. Das PDF in InDesign platzieren und dann separiert ausgeben.
Ja, ja ich hör schon das Gegrummel von wegen PDFs in ID platzieren und ausgeben. Aber in der Not...

Gruß Torsten


als Antwort auf: [#13855]

Exportieren von PDF aus Indesign 2.0 zum spätern Belichten

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

15. Okt 2002, 15:38
Beitrag # 6 von 7
Beitrag ID: #13900
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CID-Fonts... könnt ihr mir sagen was es damit auf sich hat... komme aus den digitalen bereich.

Danke an alle


als Antwort auf: [#13855]

Exportieren von PDF aus Indesign 2.0 zum spätern Belichten

Haeme Ulrich
Beiträge gesamt: 3102

15. Okt 2002, 16:19
Beitrag # 7 von 7
Beitrag ID: #13910
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CID = Character Identifier = 2Byte-Fontformat um Schriften abzubilden, die mehr al 1 Byte (also mehr als 256 Zeichen pro Schrift) brauchen.
Vorteil ist, dass mit sogenannten CMaps das Encoding angepasst werden kann. Bieten die gleiche Qualität wie Type 1 (Hinting). Das heisst auch Unicode.
Ursprünglich wurden sie für asiatische Schriften entwickelt, sind aber heute auch im Einsatz bei lateinischen Schriften, die mehr als 256 Zeichen abbilden (OpenType, TrueType).
Erste Unterstützung in RIP's ab Version 2015, in der Art und Weise wie InDesign diese Technik benutzt verlangt es in der Ausgabe 3011.104 RIPs.
Adobe verwendet in InDesign wohl diese Technologie, weil InDesign intern nach Unicode arbeitet.
Ist dies ein Problem, lassen sich aus InDesign wie in allen anderen Applikationen (Quark und Co) auch PDF Dateien via PostScript erstellen. Hier werden keine CID-Fonts benötigt.

Gruss
Häme Ulrich
http://www.ulrich-media.ch


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