Hallo Johannes,
bei mir kommen Werke mit Fußnotenumbruch relativ selten vor, und wenn, dann sind sie so stark bebildert oder das Layout ist zweispaltig und die Anmerkungen sind nur in der rechten Spalte, sodass mir eine Automatisierung auch nicht viel hilft.
Ich färbe die Indexziffern im Text ein und lasse die Fußnoten über eine separate Verknüpfung laufen, in Rahmen, wo der Text unten andockt, dann brauche ich den Rahmen nur oben anzufassen und die Anmerkungen verteilen. Ich kann die Optik dann komplett beeinflussen, was die Anmerkungen, Abstände etc. betrifft, gleichzeitig kann ich Import über XPress-Marken machen, was in der Satzästhetik Vorteile hat.
Allerdings ist das Zuordnen von Texten zueinander eine ureigenste Aufgabe von Computer, deshalb finde ich das toll, dass Quark sich dieser Aufgabe angenommen hat, hoffe auch, dass man da nicht beratungsresistent ist und eben diese Funktion auch weiter entwickelt.
Ich versuch das nun mit einem Werk mit über 1000 Fußnoten, sollte ich scheitern, dann wechsel ich wieder.
Zu Deiner Frage bezüglich komfortablem Werksatzsystem: ich denke wenn man Quark beherrscht, kann man damit auf relativ unkompliziert effektiv arbeiten. Vor allem haben wir das Programm jetzt halt schon.
Grüße
Rainer.
als Antwort auf: [#543627]