Hallo Erik,
das hat mit einem Buch eigentlich nichts zu tun, nur ist es halt üblich, mehrere zusammengehörige Dateien (Inhaltsdateien, IVZ, Stichwortverzeichnis etc.) in einer Buchdatei zusammenzufassen. Muss aber nicht.
Mein Vorschlag bezieht sich lediglich darauf, dass man vorhandene Zeichenformate in zwei separaten Dateien unterschiedlich definieren kann, auch wenn sie den gleichen Namen tragen. Wenn dein Text in der Original-Überschrift kursiviert wird, dann erfolgt das ja durch Anwendung des entsprechenden Zeichenformats auf diesen Text. Beim Generieren des IVZ wird die Info "hier ist ein Zeichenformat" mit in die erzeugte IVZ-Datei übernommen und dann das entsprechende Zeichenformat aus der IVZ-Datei angewandt.
Das gleichnamige Zeichenformat aus der IVZ-Datei könnte aber eine ganz andere interne Definition haben, und aus dem im Original kursiven Text statt dessen eine blaue Comic-Sans-Version machen. Oder eben den von dir gewünschten Standard-Schnitt der IVZ-Überschrift einstellen. Dann heißt das ZF vielleicht "italic", macht aber "regular". Und somit wäre das angewandte ZF einfach unsichtbar.
Das ginge nicht, wenn das IVZ direkt in die Datei mit dem Quell-Content geschrieben würde, denn innerhalb einer einzelnen Datei kann ein Zeichenformat nur eine Definition haben.
Grüße,
Bernd
als Antwort auf: [#588046]
(Dieser Beitrag wurde von Be.eM am 9. Apr 2024, 10:01 geändert)