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Print/Bildbearbeitung - Photos, Layout, Design
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Graustufen drucken

veteran
Beiträge gesamt: 76

4. Mär 2003, 18:08
Beitrag # 1 von 6
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Hallo zusammen,
ich möchte gerne wissen, wie man aus InDesign farbige Seiten als Graustufen ausgeben kann. Ich möchte sowohl Ausdrucke als auch PDFs auf diese Weise erstellen. In Quark war das nie ein Problem.
Es gibt im Druckmenü bei Ausgabe den Punkt Farbe. Hier kann man einstellen: Composite Grau. Allerdings kommt der Ausdruck, wie auch die PostScript Datei immer noch mit farbigen Logos raus. Woran kann das liegen?
Ich arbeite mit der neuesten InDesign Version und im Dokument sind Illustrator-EPS Dateien platziert.

MfG
veteran
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Haeme Ulrich
Beiträge gesamt: 3102

4. Mär 2003, 23:56
Beitrag # 2 von 6
Beitrag ID: #26940
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Ja, dies ist logisch, weil kein Layoutprogramm geschlossene Formate (EPS/PDF) editieren kann. Dies müsste ja geschehen mit den EPS. Dies könnte vermutlich mit einem DSC-Kommentar im RIP nachträglich erledigt werden. Einfacher ist aber, die PDF-Datei zum Beispiel mit einer PitStop-Aktion zu Graustufen zu wandeln oder eben nur Pixelformate zu verwenden.

Herzliche Grüsse
Haeme Ulrich

http://www.ulrich-media.ch
InDesign- und PDF-Integration


als Antwort auf: [#26888]

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Wetter
Beiträge gesamt: 38

5. Mär 2003, 21:43
Beitrag # 3 von 6
Beitrag ID: #27098
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Hallo veteran

Ein Workaround ist, das PDF-File in Photoshop zu öffnen und in Graustufen zu konvertieren. Das mache ich bei Layouts, die ich auf meinem Tintenstrahldrucker ausgeben möchte und die farblich ziemlich genau auf den Proof stimmen müssen. Ebenfalls habe ich so gute Erfahrungen gemacht mit Problemen, die durch Transparenzen entstehen. Photoshop berechnet die PDFs einwandfrei. So erreiche ich auch auf alten und günstigen Ausgabegeräten ideale Ergebnisse. Für die Belichtung gebe ich dann allerdings High-End-Daten ab.

Auf einem schnellen Rechner geht das schnell und gleichzeitig kannst Du die Auflösung auf 150 dpi herunterschrauben, was für einen Tintenstrahldrucker ausreicht.

André Wetter


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Michel Mayerle
Beiträge gesamt: 1047

6. Mär 2003, 07:36
Beitrag # 4 von 6
Beitrag ID: #27118
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Hallo zusammen

Man muss sich einfach bewusst sein, dass ein Oeffnen einer PDF-Datei mit einer Rasterung der gesamten Datei verbunden ist. Wer zum Beispiel Enfocus PitStop Professional verwendet, der kann dort Bild und Text auf mehrere Wege voneinander unabhängig in Graustufen konvertieren. Das ist ein riesengrosser Vorteil. Sobald Schriften gerastert werden, gehen besonders bei kleinen Schriften mit Serifen sehr viele Detailinformationen verloren.

Mit freundlichen Grüssen
Michel Mayerle
ulrich-media
InDesign- und PDF-Integration


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Anonym
Beiträge gesamt: 22827

13. Mär 2003, 16:03
Beitrag # 5 von 6
Beitrag ID: #28010
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Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen den Einstellungen Composite Grau, RGB und CMYK wenn ich auf einen SW-Drucker drucke?

Wieso kann man diese Optionen auswählen wenn so etwas doch durch den Druckertreiber teilweise nicht sinnvoll ist?


als Antwort auf: [#26888]

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Haeme Ulrich
Beiträge gesamt: 3102

13. Mär 2003, 23:54
Beitrag # 6 von 6
Beitrag ID: #28059
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InDesign wandelt die eigenen Objekte und die importierten in "offenen" Formaten (also nicht EPS/PDF) in den entsprechenden Farbraum (RGB, GS, CYMK) um.
Der Ausdruck (genau Transferzeit übers Netz und Interpretation) dauert auf einem Monochrom-Gerät etwas weniger lang, wen GS gewählt wird.

Herzliche Grüsse
Haeme Ulrich

http://www.ulrich-media.ch
InDesign- und PDF-Integration


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