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Hunspell Dictionaries in InDesign CS 5.5

OliverM.
Beiträge gesamt:

8. Mai 2011, 10:17
Beitrag # 1 von 20
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Hallo Forum,

hat jemand schon intensive Erfahrungen mit den Hunspell Dictionaries in InDesign CS 5.5 gemacht?

- Ist die Silbentrennung besser als bei Proximity? Kann man eventuell auf InDihyph verzichten?

- Und wie ist die Rechtschreibprüfung von Hunspell? Kann man eventuell auf InDitect verzichten?

So prima InDihyph und InDitect auch sind, die späten Updates machen angesichts der schnellen Produktzyklen von Adobe wenig Spaß. InDihyph kam ein knappes halbes Jahr nach CS5, und InDitect ist für CS5 immer noch nicht lieferbar. Bei CS4 hat es bei InDihyph noch länger gedauert, wenn ich mich recht entsinne.

So lange auf die jeweils neuen Features von InDesign zu verzichten, ist keine wahre Freude, insbesondere weil InDihyph nicht billig ist und bei einem Dutzend Lizenzen ganz schon ins Kontor schlägt.

Gruß, Oliver
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Hunspell Dictionaries in InDesign CS 5.5

Martin Fischer
  
Beiträge gesamt: 12778

9. Mai 2011, 07:57
Beitrag # 2 von 20
Beitrag ID: #470916
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Lieber Oliver,

vielleicht könnte ein OpenOffice-Anwender etwas mehr zur allgemeinen Qualität der Hunspell-Dictionaries sagen.

Aber kannst Du etwas zur Implementierung von Hunspell-Dictionaries in InDesign CS 5.5 verraten?
Ersetzen diese die Proximity-Module oder werden sie parallel/alternativ dazu angeboten?

Hunspell kann auf dem Mac wohl seit OSX 10.6 Snow Leopard systemweit eingesetzt werden.
Sind die Hunspell-Dictionaries in InDesign gekapselt oder ist es möglich, aus InDesign auf die systemweit zur Verfügung gestellten Dictionaries zuzugreifen?
Sprich: können die in InDesign gepflegten Wörterbücher auch in OpenOffice und FireFox und umgekehrt verwendet werden?

Wie sehen Deine eigenen ersten Erfahrungen mit Hunspell Dictionaries aus?


als Antwort auf: [#470883]

Hunspell Dictionaries in InDesign CS 5.5

Gerald Singelmann
  
Beiträge gesamt: 6269

9. Mai 2011, 09:50
Beitrag # 3 von 20
Beitrag ID: #470919
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Hunspell wird als Alternative zusätzlich zu Proximity angeboten. (Siehe Screenshot)

Meine persönliche Interpretation der Entscheidung ist, dass nicht in erster Linie die Bearbeitung bestehender Sprachen verbessert wird (obwohl sie das wohl billigend in Kauf nehmen würden ;) sondern mehr Sprachen anzubieten, als mit Proximity möglich.

Ich habe bisher aber noch keine offizielle Dokumentation finden können, wie man Sprachen zur Liste hinzufügt. Außer für Flash und Flex. Vielleicht ist das auch ein "Hey, eigentlich wollten wir das in CS6 bringen, aber warum nicht gleich?" Feature?

Wer weiß...


als Antwort auf: [#470916]
Anhang:
hunspell.jpg (90.0 KB)

Hunspell Dictionaries in InDesign CS 5.5

Martin Fischer
  
Beiträge gesamt: 12778

9. Mai 2011, 10:32
Beitrag # 4 von 20
Beitrag ID: #470921
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Antwort auf: Vielleicht ist das auch ein "Hey, eigentlich wollten wir das in CS6 bringen, aber warum nicht gleich?" Feature?


Also so eine Art Banane, die beim Kunden reift.
Oder so etwas Ähnliches wie die versteckten MiddleEast-Features in CS4.

Danke für die Hinweise.


als Antwort auf: [#470919]

Hunspell Dictionaries in InDesign CS 5.5

Gerald Singelmann
  
Beiträge gesamt: 6269

9. Mai 2011, 10:46
Beitrag # 5 von 20
Beitrag ID: #470923
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Zitat Oder so etwas Ähnliches wie die versteckten MiddleEast-Features in CS4.

yepp, vermutlich.

...und noch ein Hinweis...


als Antwort auf: [#470921]
(Dieser Beitrag wurde von Gerald Singelmann am 9. Mai 2011, 10:47 geändert)

Hunspell Dictionaries in InDesign CS 5.5

OliverM.
Beiträge gesamt:

9. Mai 2011, 10:59
Beitrag # 6 von 20
Beitrag ID: #470926
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Hallo Martin,

Zitat Wie sehen Deine eigenen ersten Erfahrungen mit Hunspell Dictionaries aus?


Ich habe noch keine gemacht, deshalb fragte ich ja. Im Moment bin ich noch sehr unsicher, ob ich alle Arbeitsplätze update, weil vermutlich InDihyph nicht ohne Update unter CS5.5 laufen wird, eine entsprechende Anfrage habe ich an den Hersteller gesendet und poste sie hier.

Vermutlich werden wir nur den Arbeitsplatz updaten, wo dann die eBooks gemacht werden.

Viele Grüße, Oliver


als Antwort auf: [#470916]

Hunspell Dictionaries in InDesign CS 5.5

Martin Fischer
  
Beiträge gesamt: 12778

9. Mai 2011, 11:17
Beitrag # 7 von 20
Beitrag ID: #470931
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Der Hinweis im Blog (übrigens eine tolle Leistung)

Zitat Dann öffnen Sie auf Ihrer Festplatte diesen Ordner:

C:\Program Files\Common Files\Adobe\Linguistics\5.5\Providers\Plugins2\AdobeHunspellPlugin\ (Windows)

/Library/Application Support/Adobe/Linguistics/5.5/Providers/Plugins2/AdobeHunspellPlugin.bundle/Contents/ (Mac)


beantwortet dann auch die Frage nach der Kapselung der Hunspell Dictionaries in InDesign bzw. der systemweiten Offenheit zugunsten der Kapsellösung.



Antwort auf [ Oliver ] Ich habe noch keine gemacht, deshalb fragte ich ja.

Dachte, Du hättest vielleicht das Wochenende über Zeit gefunden.
Schätze, es mangelt am InDesign 5.5 für's iPad. :-)


Antwort auf: weil vermutlich InDihyph nicht ohne Update unter CS5.5 laufen wird

So eine Zwischenversion wie 5.5 muss ein Albtraum für einen Plugin-Entwickler sein.


Antwort auf: Vermutlich werden wir nur den Arbeitsplatz updaten, wo dann die eBooks gemacht werden.

Da kommt's ja auf die Silbentrennung nicht so an. ;-)

Ist CS 5.5 schon so auf der Höhe, dass man damit in der Praxis idiotensicher ohne viel Basteleien eBooks herstellen und publizieren kann oder ist diese halbe Version eher zum Üben für CS6?

Was bedeuten die Hunspell Dictionaries für das ePub-Format?
Ist mit einer Vortrennung bzw. Einarbeitung aller möglichen optionalen Trennfugen zu rechnen oder ist gar eine Implementierung der Hunspell-Module in ePub-Betrachter zu erwarten?


als Antwort auf: [#470923]
(Dieser Beitrag wurde von Martin Fischer am 9. Mai 2011, 11:30 geändert)

Hunspell Dictionaries in InDesign CS 5.5

Gerald Singelmann
  
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9. Mai 2011, 11:33
Beitrag # 8 von 20
Beitrag ID: #470936
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Zitat Ist CS 5.5 schon so auf der Höhe, dass man damit in der Praxis idiotensicher ohne viel Basteleien eBooks herstellen und publizieren kann oder ist diese halbe Version eher zum Üben für CS6?

Die Implementierung ist, soweit ich das beurteilen kann sehr gut. Komplett neu programmiert mit vernünftigen Mapping-Möglichkeiten etc.
Also für jeden, der ePub machen muss, ein Riesenschritt vorwärts.

Aber "ePub" und "idiotensicher" in einem Satz ist nur dann möglich, wenn der Satz in etwa lautet "ePub ist als Format so kompliziert, dass Idioten sicherlich nicht damit klar kommen werden."

Ein ePub ist im Prinzip eine Webseite, also ein rein linearer Informationsstrang. Eine InDesign-Datei ist meistens eine gedruckte Seite, also eine Anhäufung parallel auf der Seite stehender Information.
Wenn ich mich in der InDesign-Datei auf genau einen Textfluss beschränke und konsequent mit Formaten arbeite, ist der ePub-Export recht einfach. Wenn ich sowas wie den Ikea-Katalog als ePub haben will, werden die Haare noch nach dem Ausraufen grau.

Zitat Was bedeuten die Hunspell Dictionaries für das ePub-Format?


Nichts.

In einer HTML-Datei werden keine Trennungen vorgegeben. Ich wüsste nicht, dass es dafür einen Tag gäbe.


als Antwort auf: [#470931]

Hunspell Dictionaries in InDesign CS 5.5

OliverM.
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9. Mai 2011, 11:36
Beitrag # 9 von 20
Beitrag ID: #470937
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Lieber Martin,

Du fragst schneller, als man die neue Version testen kann. Es war Wochenende und wir waren mit den Kindern draußen :-)


Zitat Ist CS 5.5 schon so auf der Höhe, dass man damit in der Praxis idiotensicher ohne viel Basteleien eBooks herstellen und publizieren kann oder ist diese halbe Version eher zum Üben für CS6?


Definitiv ja. Ich würde sagen, dass sich in dem Bereich in der CS6 auch nichts mehr tun wird, das ist jetzt erledigt, und die neue Lösung ist durchdacht, simpel, leistungsfähig. Mit einem Bruchteil des Lern- und Arbeitsaufwandes gegenüber CS5 entstehen ePub-Dateien, die zumindest in den Desktop-Programmen wie Adobe Digital Editions sehr gut aussehen. (Mit allen bekannten Limits des Dateiformates, natürlich!) Ich würde nie wieder mit CS5 ein ePub versuchen!

Wir stehen zwar weiterhin ganz am Anfang mit den eBooks, deshalb kann ich zur Validität noch nichts sagen, was beispielsweise den iBookstore betrifft. Damit werde ich mich erst im Sommerloch befassen können.


Zitat Was bedeuten die Hunspell Dictionaries für das ePub-Format?
Ist mit einer Vortrennung bzw. Einarbeitung aller möglichen optionalen Trennfugen zu rechnen oder ist gar eine Implementierung der Hunspell-Module in ePub-Betrachter zu erwarten?


Für ePubs bedeutet es nix. Eine Silbentrennung innerhalb einer ePub-Datei würde ich auch in Zukunft nicht erwarten, das ist ja letztlich die selbe Baustelle wie bei HTML. So was muss, so weit ich weiß, extern vom Reader angefrickelt werden.

Gruß, Oliver


als Antwort auf: [#470931]

Hunspell Dictionaries in InDesign CS 5.5

Martin Fischer
  
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9. Mai 2011, 11:39
Beitrag # 10 von 20
Beitrag ID: #470938
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Antwort auf: In einer HTML-Datei werden keine Trennungen vorgegeben. Ich wüsste nicht, dass es dafür einen Tag gäbe.


Es gibt in HTML 4 den ­ (soft hyphen).


Antwort auf [ Oliver ] Ich würde sagen, dass sich in dem Bereich in der CS6 auch nichts mehr tun wird, das ist jetzt erledigt, und die neue Lösung ist durchdacht, simpel, leistungsfähig.

Das ist eine klare Aussage.
Danke.


Antwort auf [ Oliver ] Für ePubs bedeutet es nix. Eine Silbentrennung innerhalb einer ePub-Datei würde ich auch in Zukunft nicht erwarten, das ist ja letztlich die selbe Baustelle wie bei HTML. So was muss, so weit ich weiß, extern vom Reader angefrickelt werden.

Ich hab's jetzt nicht mehr sicher im Kopf und kann's auf die Schnelle grad nicht testen, aber die ­ werden von den gängigen epub-Readern doch unterstützt, oder?

Immerhin scheint Firefox die Hunspell Dictionaries zu nutzen.
Warum dann (in Zukunft) nicht auch epub-Reader?


als Antwort auf: [#470936]
(Dieser Beitrag wurde von Martin Fischer am 9. Mai 2011, 11:47 geändert)

Hunspell Dictionaries in InDesign CS 5.5

Gerald Singelmann
  
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9. Mai 2011, 11:48
Beitrag # 11 von 20
Beitrag ID: #470940
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Zitat Es gibt in HTML 4 den ­ (soft hyphen).

Blimey, und er wird sogar von aktuellen Browsern unterstützt. whaddayaknow

Ich hab aber grad nicht die Zeit zu schauen, ob er von ePub-Viewern unterstützt wird und falls ja, wie man ihn zumindest für manuelle Trennfugen rettet.


als Antwort auf: [#470938]

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OliverM.
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9. Mai 2011, 11:52
Beitrag # 12 von 20
Beitrag ID: #470942
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Zitat Warum dann (in Zukunft) nicht auch epub-Reader?


Ich glaube, dass der iBookstore das genau so macht; aber frag mich nach dem Sommerloch mal, wenn wir da ein paar Bücher eingestellt haben!

Gruß, Oliver


als Antwort auf: [#470938]

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Martin Fischer
  
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9. Mai 2011, 12:14
Beitrag # 13 von 20
Beitrag ID: #470946
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Antwort auf: Ich hab aber grad nicht die Zeit zu schauen, ob er von ePub-Viewern unterstützt wird und falls ja, wie man ihn zumindest für manuelle Trennfugen rettet.


Hab's grad getestet.

iBooks trennt von sich aus (im angehängten Beispiel "Revolu-tion).
Und unterstützt den ­ (im angehängten Beispiel "G-rundrechte").

Adobe Digital Edition unterstützt den ­ auch.
Allerdings wird er nicht als Trennstrich umgesetzt, sondern einfach als Zeilenumbruch (discretionary new line).


als Antwort auf: [#470940]
(Dieser Beitrag wurde von Martin Fischer am 9. Mai 2011, 12:18 geändert)

Anhang:
iBook.jpg (31.8 KB)   Adobe Digital Edition.jpg (24.8 KB)

Hunspell Dictionaries in InDesign CS 5.5

OliverM.
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9. Mai 2011, 12:30
Beitrag # 14 von 20
Beitrag ID: #470948
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Zitat Adobe Digital Edition unterstützt den ­ auch.
Allerdings wird er nicht als Trennstrich umgesetzt, sondern einfach als Zeilenumbruch (discretionary new line).


Was soll das denn? Ein Trennstrich ohne Trennstrich. Ach Adobe, menno.


als Antwort auf: [#470946]

Hunspell Dictionaries in InDesign CS 5.5

Kai Rübsamen
  
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9. Mai 2011, 13:17
Beitrag # 15 von 20
Beitrag ID: #470952
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Antwort auf: Es gibt in HTML 4 den ­ (soft hyphen).

Das wird zwar von einigen Readern unterstützt, hat aber den Nachteil, dass der Text dann nicht mehr durchsuchbar ist und vorallem manuell eingefügt werden muss.

Antwort auf: Die Implementierung ist, soweit ich das beurteilen kann sehr gut. Komplett neu programmiert mit vernünftigen Mapping-Möglichkeiten etc.
Also für jeden, der ePub machen muss, ein Riesenschritt vorwärts.

Definitiv!

Antwort auf: Definitiv ja. Ich würde sagen, dass sich in dem Bereich in der CS6 auch nichts mehr tun wird, das ist jetzt erledigt, und die neue Lösung ist durchdacht, simpel, leistungsfähig.

Oliver, da muss sich noch einiges tun, vorallem noch den einen oder anderen Fehler in der Umsetzung raus.

Um nur mal zwei, drei, vier zu nennen:
1. XHTML-Dateien haben keinen Hinweis auf UTF-8
2. img’s werden nicht korrekt in divs verschachtelt
3. Bei Bildern fehlt manchmal die Angabe der Werteinheit
4. Exportoptionen werden mit einem p-override gespeichert
5. Das Format für Initiale wird nicht korrekt übernommen

Antwort auf: Ist CS 5.5 schon so auf der Höhe, dass man damit in der Praxis idiotensicher ohne viel Basteleien eBooks herstellen

Wir sind noch weit davon entfernt, dass der CSS Code so umgesetzt werden kann, ohne ihn händisch anzupassen. Der Grundgedanke von aufeinander aufbauenden Formaten oder CSS wird nach wie vor ignoriert.

Attribute wie die Schriftfarbe werden nach wie vor in die CSS geschrieben, haben dort aber eigentlich nichts verloren.

Die grobe Meinung im Prerelease-Forum:
Mit 5.5 ist html, die Umsetzung in den xml-Dateien (z.B. Metadaten), CSS gravierend verbessert worden.

Die Empfehlung einiger geht jedoch dahin, nur die Formate ohne Klassen auf reine html-Elemente zu mappen u. den css-code per hand selbst zu schreiben.

Warum? E-Books werden auf unterschiedlichen Readern angezeigt. Ein geräteneutrales epub erfüllt alle Spezifikationen des idpf. Nur weil InDesign, Word oder Pages ein epub exportieren können, heißt es noch nicht, dass auch unter der Haube alles in Ordnung ist.

Fazit: InDesign CS 5.5 liefert momentan den saubersten Code und sollte daher bei der Produktion für epub eingesetzt werden. Das heißt aber nicht, dass man nicht mehr dran gehen muss.


als Antwort auf: [#470948]
(Dieser Beitrag wurde von Kai Rübsamen am 9. Mai 2011, 13:18 geändert)
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