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Print/Bildbearbeitung - Photos, Layout, Design
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ID -> PDF

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

23. Jan 2003, 09:02
Beitrag # 1 von 9
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Hallo! Ich habe ein ID Dokument erstellt und möchte es via PDF an die Druckerei ausgeben. Habe die Datei mit Distiller als PDF gedruckt, alle komprimierungen herausgenommen, etc. Die PDF ist wunderbar, allerdings riesengroß. Kann man irgendwelche Einstellungen vornehmen (z.B. Komprimierungen), um die PDF zu verkleinern, ohne einen Qualitätsverlust im Offsetdruck zu bekommen?
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Christoph Grüder
Beiträge gesamt: 1929

23. Jan 2003, 09:16
Beitrag # 2 von 9
Beitrag ID: #22247
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Hallo,
natürlich dürfen die bilder mit einer maximalen qualität als jpg komprimiert werden, die offset-druckergebnisse sind bei einem 70er Raster nicht zu unterscheiden und die datenmenge schrumpft auf ca. ein siebtel. text und vektoren dürfen verlustfrei komprimiert werden.
herzliche grüße, cg


als Antwort auf: [#22242]

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Anonym
Beiträge gesamt: 22827

23. Jan 2003, 09:19
Beitrag # 3 von 9
Beitrag ID: #22248
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Klingt gut. Heisst das, ich muss im Distiller bei Komprimierung 300 dpi eingeben?


als Antwort auf: [#22242]

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Christoph Grüder
Beiträge gesamt: 1929

23. Jan 2003, 09:44
Beitrag # 4 von 9
Beitrag ID: #22253
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Hallo,
die Druckereien, die PDFs verarbeiten können, haben in der Regel bereits eigene Settings zusammengestellt und können sie Dir Disitllier-Joboption zur Verfügung stellen. Je nach Belichter/Rasterweite liegen hier die Werte zwischen 300 dpi und 360 dpi, d.h. mit 300 dpi liegst Du richtig, wenn die Druckerei kein Setting anbietet.
herzliche grüße, cg


als Antwort auf: [#22242]

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Oliver Wendtland
Beiträge gesamt: 728

23. Jan 2003, 09:45
Beitrag # 5 von 9
Beitrag ID: #22255
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MUSS nicht - die JPG-Komprimierung reduziert ja auch schon.
Das Herunterrechnen reduziert halt nochmal etwas - je
nachdem wieweit die Bilder im Dokument skaliert sind...
Die meisten Experten (Stephan Jaeggi zB) sind der Meinung
das ein Herunterrechnen auf 300 dpi und Hohe JPG-Qualität
KEINE sichtbaren Qualitätsverluste bringen.
Es gibt dazu aber auch Gegenstimmen -> Ausprobieren
oder im Zweifelsfall nicht reduzieren.
Ich für meinen Teil würde es aber machen ;-)

Oliver Wendtland
Druckerei und Verlag
H. Bösmann GmbH
Detmold
_________________________________
Ich habe mich nicht verirrt. Ich bin nur ... richtungsmäßig herausgefordert.


als Antwort auf: [#22242]

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Christoph Grüder
Beiträge gesamt: 1929

23. Jan 2003, 09:59
Beitrag # 6 von 9
Beitrag ID: #22260
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die qualitäten, die nach der jpg-komprimierung entstehen, sind je nach motiv unterschiedlich. ein bildmotiv mit hoher unschärfe wird bei mittlerer bis hoher qualität evtl. erste artefakte erkennen lassen, während detailreiche und scharfe motive bei hoher qualität akzeptabel sind. beim 70er Raster und hoher bis maximaler Qualität sehe ich keine Probleme, wenn es sich dagegen um einen kunstdruck mit einem 100er raster handelt, würde ich auch zuerst einen andruck machen, ob die qualität stimmt.
herzliche grüße, cg


als Antwort auf: [#22242]

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Jens Naumann
Beiträge gesamt: 5170

23. Jan 2003, 11:17
Beitrag # 7 von 9
Beitrag ID: #22279
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Als Option im Distiller gibt es ja auch noch die ZIP-Komprimierung, die im Gegensatz zu JPEG nur komprimiert und nicht auch noch zusätzlich Datenreduktion betreibt. Das Ergebnis fällt dann allerdings meist wesentlich größer aus als eine JPEG-Komprimierung, dafür ist sie aber auch verlustfrei.

Wenn es darauf ankommt, ein PDF so klein wie möglich zu halten und trotzdem keine JPEG-Komprimierung zu wählen, dann ist es natürlich am Besten, die Auflösung des Bildes entsprechend dem Druck anzupassen. Wenn also im 70-er Raster gedruckt wird, dann sollte ein Bild theoretisch 70 dpcm x 2,54 (Umrechnung cm auf inch) = 178 dpi haben. Dann ist eine Auflösung von 300 dpi also für den Druck mehr als ausreichend.

Grüßle,
Jens


als Antwort auf: [#22242]
(Dieser Beitrag wurde von Jens Naumann am 23. Jan 2003, 11:18 geändert)

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Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

23. Jan 2003, 18:04
Beitrag # 8 von 9
Beitrag ID: #22357
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Herr Naumann,

vorsicht, Sie haben den Faktor 2 vergessen!
Die Daumenregel lautet: Bildauflösung (dpi) = 2 x Rasterweite (lpi)
Das bedeutet also in Ihrem Beispiel 178 lpi * 2 = 356 dpi (was mehr als ausreichend ist).

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

************************
IMPRESSED GmbH
http://www.impressed.de


als Antwort auf: [#22242]

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Jens Naumann
Beiträge gesamt: 5170

24. Jan 2003, 10:02
Beitrag # 9 von 9
Beitrag ID: #22415
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@ Robert Zacherl

Danke für die Verbesserung. Der übliche Kardinalsfehler. Ich sollte doch nicht immer gleich voreilig zwischen zwei Jobs kurz 'ne Antwort ins Forum stellen, wenn ich mit den Gedanken nicht ganz dabei bin.

@ alle

Das ist eine Stelle, wo es sich lohnt, auch ein klein bisschen Werbung zu betreiben. Unter http://pdfzone.hightext.de/ gibt's einiges Interessantes zum Thema PDF (gell, Herr Zacherl :-)).

Grüßle,
Jens Naumann


als Antwort auf: [#22242]
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