Hallo,
ich denke, Sie sollten sich mit dem technischen Support Ihres Händlers oder mit uns als ScenicSoft Distributor in Verbindung setzen. Das Verhalten beim Import hängt u.a. von der ScenicSoft Preps Version ab (3.7 oder 4.x), vom Datenformat (PS oder PDF) und der Adobe InDesign Version ab.
Aus Adobe InDesign 1.x nutzt man den Prepress-Export. In Adobe InDesign 2 die Druckausgabe mit der PPD-Einstellung "Geräteunabhängig".
PDF-Dateien aus Adobe InDesign können sowohl exportiert als auch über den Umweg einer PostScript-Datei und ein anschließendes distillen generiert werden (wir empfehlen letzteres). Auch hier ist es entscheidend, mit welcher Version von Adobe InDesign Sie arbeiten.
Die Versionen 1.0 - 1.50 erezugten PDFs beim Export, die per CropBox auf das Endformat beschnitten waren. Hier sollte zuerst der "Beschnitt" per Acrobat "Seiten beschneiden" Funktion entfernt werden. Ab Version 1.52 sind die PDFs nicht mehr beschnitten und können direkt verarbeitet werden.
Erst Adobe InDesign 2.0 schreibt in die PostScript-Datei zusätzliche Informationen, die beim Erzeugen einer PDF-Datei dazu führen, dass automatische eine TrimBox und BleedBox angelegt werden, damit das Endformat von der Ausschieß-Software erkannt werden kann. Ältere Versionen von Adobe InDesign (wobei man nichts älteres als Version 1.52 verwenden sollte!) sollten auf alle Fälle mit Beschnittzeichen ausgegeben werden. Zusammen mit der kostenlosen "Creo Distiller Assistant" Erweiterung (
http://www.creo.com), kann dan ein Acrobat Distiller 4/5 das Endformat mit Hilfe dieser Marken erkennen und schreibt ebenfalls eine TrimBox in die PDF-Datei.
In allen diesen genannten Fällen erkennt ScenicSoft Preps 4.x dann das Endformat unabhängig von der PDF-Seitengröße selbständig.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl