Hallo Gerrie,
das klingt schon viel viel besser!
Beides, der RIP und der Recorder sind natürlich entscheident.
Der RIP entscheidet darüber welcher PostScript Level und welche RIP-internen Feature ausgenutzt werden können. Der Recoder wiederum gibt Dinge wie das maximale Ausgabeformat, die unterstützten Auflösungen, ansteuerbare Materialkassetten usw. vor.
Ihr Probelm ist nun, dass Sie offensichtlich eine uralte, nicht an Ihren jetzigen RIP angepaßte Linotronic PPD-Datei verwenden, die noch aus der Zeit stammt als der Recorder mit einem alten Linotype RIP angesteuert wurde. Das ist natürlich sträflich, da Ihr heutiger RIP, ein Xitron Navigator 5.5, sogar PostScript 3 fähig ist. Das kann aber Adobe InDesign nicht wissen, weil Sie ihm durch die verwendete Linotronic PPD ein PostScript Level 1 Gerät signalisieren.
Eigentlich sollte der RIP-Hersteller Ihnen eine passende PPD-Datei liefern können. Also ein PPD-Datei, welche die verfügbaren RIP-Feature und die physikalischen Gegebenheiten Ihres Linotronic Recorders berücksichtigt. Wenn nicht, dann wäre das ein Armutszeugnis für den RIP-Hersteller.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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