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PDF-X3 Farbeinstellung-Konvertierungsopt.

Willem
Beiträge gesamt: 98

20. Mai 2003, 10:30
Beitrag # 1 von 2
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Hallo zusammen,

zur Beschreibung PDF/X3 Kochbuch_2 habe ich eine Frage zu den Farbeinstellungen der Prog: Photoshop, Indesign & Illustrator

unter Farbeinstellung/Konvertierungsoptionen:
Modul, Priorität und Tiefenkompensierung
unterscheiden sich die Einstellungen.
Kann man davon ausgehen, daß in allen 3 Programmen
die selbe Einstellung verwendet werden kann/muss?

Vielen Dank im vorraus
Willem
X

PDF-X3 Farbeinstellung-Konvertierungsopt.

Michel Mayerle
Beiträge gesamt: 1047

20. Mai 2003, 17:08
Beitrag # 2 von 2
Beitrag ID: #36118
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Hallo Willem

Ich empfehle auf jeden Fall identische Farbeinstellungen!!! Ansonsten würde es ja keinen Sinn machen, die aktuellen Farbeinstellungen in Photoshop zu speichern und in den anderen Applikationen zu verwenden. Das Verwenden unterschiedlicher Farbeinstellungen kann sich sogar negativ auf das Endprodukt auswirken! Die von dir aufgeführten Optionen sollten auf jeden Fall identisch sein!

Mit Modul wird festgelegt, welche CMM für die Farbraumtransformation verwendet werden soll. Die CMM ist hierbei für das Umrechnen der Farbräume verantwortlich. Wenn mit Sdobe-Programmen gearbeitet wird, empfehleich ganz klar die Adobe ACE, weil diese auch identisch auf Windows zur Verfügung steht. Die Wahl von unterschiedlichen CMMs wird auch jeweils minim unterschiedliche Farbraumtransformationen zur Folge haben!

Die Renderpriorität (Rendering-Intent) legt fest, auf welche Art und Weise eine Farbraumtransformation erfolgen soll. Sollen Farben, die im Zielfarbraum nicht mehr abgebildet werden können quasi abgeschnitten oder linear in den Zielfarbraum skaliert werden? Rendering-Intents dürfen sich von Bild zu Bild unterscheiden. Es kommt hierbei auf das individuelle Bild darauf an. Als grobe Faustregel kann man sagen, dass Logos mit einheitlichen Flächen mit dem Relativ farbmetrischen Rendering-Intent und Halbtonbilder eher Perzeptiv transformiert werden können, wobei es auchhier zahlreiche ausnahmen geben kann.

Die Tiefenkompensierung ist insofern dann wichtig, wenn von kleineren Farbräumen in einen grösseren Farbraum transformiert werden soll. Die Tiefenkompensierung macht es erst möglich, dass der Dynamikumfang eines kleineren Farbraumes auf den grösseren gesetzt werden kann. Die Folge sind höhere Dichtewerte und Volltondichten. Im Falle des Kocjrezeptes würde ich aber auch hier mit identischen Farbeinstellungen arbeiten. In InDesign kann die Renderpriorität immernoch für jedes Objekt (ausser EPS/PS/PDF-Daten) geändert werden.

Wie ersichtlich ist, handelt es sich hierbei um wichtige Komponenten in einem ColorManagement-Workflow, die im Produktionsprozess möglichst konstant gehalten werden sollten.

Herzliche Grüsse
Michel Mayerle
http://www.ulrich-media.ch

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als Antwort auf: [#35998]

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