Sue,
hier sei vielleicht noch anzumerken:
Wenn Sie EPS- oder PostScript-Dateien (letzteres sollten Sie übrigens nicht tun) in Adobe InDesign (oder andere Layoutprogramme) importieren, dann stützt sich das Programm auf die im Code enthaltenen DSC-Kommentare bei der Analyse, welche Farben im Dokument enthalten sind. Da in einer EPS- oder Druckdatei aus einem InDesign-Dokument, in welchem nur Schwarz verwendet wurde, der DSC-Kommentar "%%DocumentProcessColors: Black" zu finden ist, weiss InDesign wie der Hase läuft.
Wenn Sie PDF-Dateien platzieren, dann anaysiert der PDF-Parser die PDF-Farbraum Resourcen. Ein PDF, welches aber nur die Basis-Farbräume Graustufen, RGB und CMYK nutzt, muss diese nicht explizit als Resourcen im PDF aufführen, weil sie eben zu den Basis-Farbräumen zählen. Somit kann der Import-Filter von InDesign gar nicht wissen, welche Grundfarben tatsächlich im platzierten PDF vorkommen (außer er würde jedes einzelne PDF-Seitenobjekt analysieren, was aber den Importprozess extrem verlangsamen würde) und nimmt in diesem Fall laut Preflight-Information einfach pauschal an, dass das Dokument CMYK ist (was Graustufen und RGB, welches ja nach CMYK konvertiert werden müsste, mit abdeckt). Das hat aber keinen negativen Einfluss auf die Ausgabe.
Was Enfocus PitStop unter Mac OS X betrifft:
Es ist richtig, dass es noch keine nativ lauffähige Version gibt. Es spricht aber nichts dagegen übergangsweise Enfocus PitStop 5.0.4 in Acrobat 5.0.5 in der Classic-Umgebung von Mac OS X einzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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