Holla,
hier läuft doch gerade was völlig aus dem Ruder!
GPO was du da schreibst ist, mit Verlaub, Dummfug.
Wenn ein Bild im Labor landet, ohne Profil, haben die _keine_ Chance
herauszufinden, wie das Bild gemeint war.
An das Bild gehört, sofern man nicht weiss, was das Labor eigentlich braucht, das generische Profil des Bildes. Also wenn's aus dem Scanner kommt das Scannerprofil, aus einer Kamera, das verwendete Kamera Konvertierngsprofil.
Nur damit kann nachvollzogen werden, wie das geräteabhängige RGB zu interpretieren ist.
Das die meisten (Fach)labore davon nichts wissen wollen, ist eine Sache, das die, die damit umgehen können, spitzen Ergebnisse liefern wenn sie ihre Geräte colorgemanaged betreiben, eine andere.
Letztendlich macht es demnach auch keinen so grossen Sinn, sich deren Profil liefern zu lassen. Wenn der Farbraum des Dias oder Abzuges kleiner ist, als der momentane, bedarf es nämlich ein wenig Fingerspitzengefühls, da das Maximum herauszuholen, bzw. die Verluste so unauffällig wie möglich zu halten.
MfG
Thomas
als Antwort auf: [#91582]