Nun, Euer Admin hat das System zusätzlich eingeschränkt. Eigentlich unnötig, denn OS X steuert über ein sehr effektives Berechtigungssystem (Gruppenzugehörigkeiten), wer auf dem Mac was darf. Da steckt Unix dahinter und kein monolytisches OS 9.
Leider erlebe ich es immer wieder, dass da das Wissen nicht bis zum Ende auf OS X umgesetzt wird. Sicher, man kann es so machen, wie es bei Euch ist, aber es gibt auch klare Empfehlungen gegen solche manuellen Manipulationen. Denn wenn ein Udpate gefahren wird, gerät man u.U. in Teufels Küche. Wenn Apple Defaults verlassen werden, fährt man früher oder später mehr oder weniger brutal gegen die Wand. Wenn man dann nicht genau weiss, wie man sich helfen kann, wird das ganze System dem Abrund zugeführt.
Das Deaktivieren der PreferencePanes, die Apple standardmässig installiert, ist unnötig. Denn wenn der Benutzer als "Standard" (und nicht als "Admin") definiert ist, darf er auch nur die Dinge ändern, die er gemäss der Gruppe, die er angehört darf (in dem Moment "staff"). Und Netzwerk-Einstellungen sind nun mal rechnerspezifisch, also dürfen sie auch nur vom Admin verändert werden (der noch zusätzlich der Gruppe "admin" angehört). Und dann kann das Pane auch gleich drinbleiben.
// david uhlmann
mac os x & datahandling
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