Wäre eine schöne Neuerung für ID3, die ich ID2 eigentlich bei Erscheinen schon zugetraut hätte!!
Eine bedingte Suche mit Platzhaltern (Suchen UND Ersetzen) kann z.B. Word (bisschen Einarbeitung - und es geht recht gut). Zurzeit macht es durchaus Sinn, als Vorbereitung solche Konvertierungen bereits in Word vorzubereiten bzw. durchzuführen (sicherlich nur wenn man am Job-Anfang steht).
Viel besser wäre es aber genau das auch in ID zu können, denn leider weiß man ja nicht immer schon im Vorfeld, was dem Kunden alles noch so einfällt . . .
Und wenn wir schon dabei sind:
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Zähler - (am besten mit Expressions wie x(0), x(1) etc.) und Variable für dynamische Tüfteleien . . . hört sich komplizierter an als es ist, ehrlich. Beispiel: Body-Text hat generel die erste Zeile um 5mm eingezogen, nur nach einer Subline soll das nicht so sein. Erklärung: dem Absatzformat Subline gebe ich den Zähler x=1 mit und das Absatzformat Body-Text fragt (einfach gesagt) nach, wenn x=1 dann Einzug erste Zeile = 0 und x = 0 (damit der nächste evtl. folgende Body-Text wieder einen Einzug hat, x wurde ja zurückgesetzt) - voila, auch nach aufwändigen Korrekturgängen, würden zumindest solche Geschichten immer automatisch stimmen. Es sollen also Abhängigkeiten bzw. Bedingungen geschaffen werden (können).
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Objekten ein einfaches Attribut mitgeben, ob es sich an Satzspiegelvorgaben orientieren soll (wenn mal aus einem Umbruch nur eine Seite entfällt oder dazu kommt! - für Textflächen längst überfällig), am besten sogar datailliert z.B. links, rechts, oben unten von den Ränder- und Spaltendefinitionen. Damit müssten Objekte nicht genau Satzspiegelbreite haben, sondern nur die Orientierung nutzen, Beispiel: Objekt orientiert sich am Satzspiegel links mit 20 mm Abstand davon (Satzspiegel linke Seite links = 20mm, rechts 15mm); Objekt steht also auf einer linken Seite bei 40 mm (vom Seitenrand) und automatisch rechts bei 35 mm (Satzspiegel rechte Seite links = 15mm, rechts 20mm). Man müsste also nicht unbedingt Musterseiten bemühen, wenn ein Objekt vielleicht nur 1 mal Verwendung findet, aber eben eine gewisse Platzierungsvorgabe hat.
Müsste eigentlich auf die Liste "Was wünscht Ihr euch von ID3 . . ."
Auch wenn Adobe noch seinen FrameMaker verkaufen will (ich kenne das Programm und damit seine Features im Einzelnen nicht), ich arbeite in ID und möchte auch bei wissenschaftlichen Werken nicht auf typographische Vorteile verzichten.
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Gruß von
Tom
http://www.K45.de