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Print/Bildbearbeitung - Photos, Layout, Design
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TransparenzReduzierungsFormate

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

11. Jun 2003, 11:56
Beitrag # 1 von 15
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InDesign 2.02 auf WIN NT SP 6: Komme leider aus Speichergründen mit den TransparenzReduzierungsformaten von Ulrich-Media nicht klar (enormer Rechenaufwand!). Jetzt lese ich in dem Buch von Galileo Design ADOBE INDESIGN 2(aus der EDITION PAGE), dass "eine Reduzierungsauflösung von 300 in der Regel für die Umrechnung von Bilddaten vollkommen ausreicht." Für die Verlaufsreduzierung "reichen üblicher Weise ... 150 dpi vollkommen aus".
Frage an die TransparanzExperten: Was ist von solch einer Aussage zu halten? Ich bearbeite ein Dokument mit zwei bis drei TransparenzBildern übereinander plus Farbfläche als Sonderfarbe oben drauf. Wie gehe ich da am besten vor?
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TransparenzReduzierungsFormate

Oliver Wendtland
Beiträge gesamt: 728

11. Jun 2003, 12:08
Beitrag # 2 von 15
Beitrag ID: #39046
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"Ich bearbeite ein Dokument mit zwei bis drei TransparenzBildern übereinander plus Farbfläche als Sonderfarbe oben drauf."

Im Zweifelsfall in Photoshop zusammenbauen (ohne Transparenz).
Bereitet am wenigsten Probleme denke ich.
Wenn Du unbedingt die Transparenz von ID nutzen willst:
- Es gab schon einige Threads dazu (Suchen-Button)
- warte bis einer antwortet der mehr Ahnung hat als ich ;-)

(Bitte nicht falsch verstehen, das ist durchaus ernst gemeint)

Oliver Wendtland
Druckerei und Verlag
H. Bösmann GmbH, 32756 Detmold
http://www.boesmann.de
_________________________________
Ich habe mich nicht verirrt. Ich bin nur ... richtungsmäßig herausgefordert.


als Antwort auf: [#39044]

TransparenzReduzierungsFormate

Haeme Ulrich
Beiträge gesamt: 3102

12. Jun 2003, 00:21
Beitrag # 3 von 15
Beitrag ID: #39154
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Im dümmsten Fall werden Vektorelemente nach der Reduzierung mit 300 dpi aufgelöst. Wenn Dir das reicht, dann nimm diese Einstellungen. Unsere Settings sind sehr auf Qualität bedacht und funktionieren in aller Regel gut.
InDesign baut in aller Regel, wenn gepixelt wird, Vektormasken. Somit sind die 300 dpi schlecht sichtbar.

Wenn Du das ganze im Shop aufbaust, wirst Du wohl auch nicht viel mehr als 300 dpi verwenden, also kannst Du auch die niedrigeren Qualitäten des Galileo-Buches nehmen.

Herzliche Grüsse
Haeme Ulrich
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TransparenzReduzierungsFormate

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

12. Jun 2003, 08:43
Beitrag # 4 von 15
Beitrag ID: #39170
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Danke für die Hilfe und die Theorie! Was ich in dem letzten Statment von Ulrich nicht verstehe ist:
"InDesign baut in aller Regel, wenn gepixelt wird, Vektormasken. Somit sind die 300 dpi schlecht sichtbar."

und weiter:

"Wenn Du das ganze im Shop aufbaust..."

Was versteht man unter "Vektormasken" und was ist mit "Shop aufbauen" gemeint?

Ich versuche den Dingen auf den Grund zu gehen und will wirklich verstehen! Ansonsten bin ich von den Ulrich-Media-Settings überzeugt, nur scheint mein Rechner etwas schwachbrüstig zu sein; wie gesagt enormer Rechen- bzw. Zeitfaktor und dann Abbruch wegen Speicherproblemen (Pentium III 900 GHz, RAM 512 MB).


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TransparenzReduzierungsFormate

Christoph Grüder
Beiträge gesamt: 1929

12. Jun 2003, 08:54
Beitrag # 5 von 15
Beitrag ID: #39171
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Hallo,

anstatt Vektormaske kannst Du auch den Begriff Schnittmaske oder Beschneidungspfad verwenden: Hier wird ein Pixelobjekt innerhalb eines umgebenden Bescheidungspfades eingesetzt.

herzliche Grüße,
Christoph Grüder


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TransparenzReduzierungsFormate

Haeme Ulrich
Beiträge gesamt: 3102

13. Jun 2003, 08:54
Beitrag # 6 von 15
Beitrag ID: #39328
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Sorry, mit Shop meine ich Adobe Photoshop.

Herzliche Grüsse
Haeme Ulrich
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TransparenzReduzierungsFormate

Yann Borg
Beiträge gesamt: 337

16. Jun 2003, 14:19
Beitrag # 7 von 15
Beitrag ID: #39640
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> Im dümmsten Fall werden Vektorelemente nach der Reduzierung
> mit 300 dpi aufgelöst.

Mir ist es nicht gelungen Vektorelemente aller Art in Pixelbilder umzuwandeln wenn "Textumwandlung in Pfade erzwingen" und "Konturen in Pfade umwandeln" aktiviert sind. Wodurch dann tatsächlich die 1200 dpi der Verlaufsauflösung etwas übertrieben wären. Hat Jemand ein Beispiel zur Hand?

Danke und Gruss,

Yann


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TransparenzReduzierungsFormate

Jens Naumann
Beiträge gesamt: 5170

16. Jun 2003, 14:42
Beitrag # 8 von 15
Beitrag ID: #39646
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Hallo Yann,

wie soll ich das mit einem Beispiel belegen? Ich habe bei mehreren Druckjobs bereits das "Pixel"-Reduzierungsformat von Ulrich Media eingesetzt und dabei immer die Texte in Pixel gewandelt bekommen. Und dort ist die Textwandlung in Pfade eigentlich ja auch erzwungen.

Insofern kann ich Deine Frage nicht ganz nachvollziehen. Oder reden wir gerade an einander vorbei?

Grüßle,
Jens

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j.naumann@verlag-straubinger.de


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TransparenzReduzierungsFormate

Yann Borg
Beiträge gesamt: 337

16. Jun 2003, 15:52
Beitrag # 9 von 15
Beitrag ID: #39660
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Hallo Jens,

es war glaube ich die Rede von der Vektor-Einstellung von Ulrich-Media. Darauf bezog sich meine Aussage. Folgendes basiert sich auch auf die Vektor-Transparentreduzierungseinstellung.

Hämes Argument für die 1200 dpi Auflösung in den Verläufe basiert darauf, dass ein Vektorelement möglicherweise als Pixelelement umgewandelt wird und dadurch die hohe Verlaufsauflösung gerechtfertigt ist. Nun ist mir aber nicht gelungen diese Aussage, das ein Vektorelement der in einem Verlauf vorkommt als Pixel umgewandelt wird (z.B. ein Schattenwurf auf irgendwas Vektoriges) nachzuvollziehen.

Wenn nämlich diese Pixelkonvertierung im Vektor-Transparentreduzierungsformat Format nicht vorgenommen wird, dann ist auch die 1200 dpi Auflösung nutzlos und die Rechenzeit bei der Aussgabe kann mit gutem Gewissen gekürzt werden, da alle Verläufe nicht so hochaufgelöst errechnet werden müssten.

Gruss,

Yann



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TransparenzReduzierungsFormate

Jens Naumann
Beiträge gesamt: 5170

16. Jun 2003, 16:12
Beitrag # 10 von 15
Beitrag ID: #39666
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Vielen Dank für die Aufklärung. Jetzt versteh' ich besser, was gemeint war. Leider muss ich mich jetzt brav zurücknehmen und sagen, dass ich dafür keine Beispiele liefern kann.

Ich werde aber gespannt weitere Postings verfolgen, denn mein PC (Intel Pentium 4, 2 GHz, 512 MB RAM) steigt ab und an nämlich auch gerne mal aus bei Transparenzreduzierungen. Daher bin ich sehr an eventuell vereinfachten Berechnungen interessiert.

Grüßle,
Jens

---
j.naumann@verlag-straubinger.de


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TransparenzReduzierungsFormate

Gopal Das
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16. Jun 2003, 16:27
Beitrag # 11 von 15
Beitrag ID: #39668
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Der Initial-Beitrag kam von mir... - was ich irgendwie versuche heraus zu bekommen: muss ich meinen Rechner aufrüsten um die 1200 dpi zu rechnen oder wie kann ich vorgehen?


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TransparenzReduzierungsFormate

Haeme Ulrich
Beiträge gesamt: 3102

17. Jun 2003, 09:05
Beitrag # 12 von 15
Beitrag ID: #39757
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Hallo Yann

Seit InDesign 2.02 hatte ich auch keien Datei mehr, mit 2.01 hatte ich ein Beispiel...
Fakt ist, dass Pixelelemente jeweils in Vektormasken gesetzt werden. Und von daher ist es oft nicht notwendig, eine hohe Auflösung zu fahren.

Wahrscheinlich gehen wir sowieso dazu über, die Reduzierung in Acrobat 6.0 Professional zu empfehlen, weil halt hier wieder die neuste Technologie drin ist, bis eine nächste InDesign-Version kommt.

Herzliche Grüsse
Haeme Ulrich
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TransparenzReduzierungsFormate

Yann Borg
Beiträge gesamt: 337

18. Jun 2003, 19:35
Beitrag # 13 von 15
Beitrag ID: #40110
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Hallo Häme,

schön zu hören, dass die aktuelle Verflachungstechnologie intelligenter geworden ist und möglicherweise die hohe Auflösung der Verlaufsobjekte reduziert werden könnte (da sie höchstwahrscheinlich keine gepixelte Vektorelemente enthalten wird). Wenn ich Dich richtig verstehe lautet die Empfehlung momentan aus InDesign 2.0.2 einen PDF 1.4 zu exportieren (also mit Transparentz) und dieser aus Acrobat 6 Professional auszugeben (mit passende Transparenzreduzierung natürlich). Wenn da nicht die CID-Schriften drin wären ...

Gruss,

Yann


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TransparenzReduzierungsFormate

Uwe Laubender
Beiträge gesamt: 5316

20. Jun 2003, 12:50
Beitrag # 14 von 15
Beitrag ID: #40363
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@ Haeme
"Seit InDesign 2.02 hatte ich auch keien Datei mehr, mit 2.01 hatte ich ein Beispiel...
Fakt ist, dass Pixelelemente jeweils in Vektormasken gesetzt werden. Und von daher ist es oft nicht notwendig, eine hohe Auflösung zu fahren."

Ich bin die Tage auch auf ein Reduktionsproblem gestoßen. VERRRY STRANGE.

Ein Textabsatz wurde teils als Text belassen, teils in Outlines konvertiert. 2 Zeilen so, 2 Zeilen anders. Warum, ist mir klar: Das darüberliegende Bildframe (mit transparentem Schatten) berührte die unteren beiden Zeilen des Absatzes.

Soweit so gut. Jetzt kommt aber der Hammer: Beim rippen in einem Apogee-System wurde einfach die 3. Textzeile (in Outlines gewandelt) weggelassen. Ohne Fehlermeldung oder so. Erschien einfach nicht auf dem InRIP-Separierten Plot. Gut, daß ich jedesmal alle Seitenelemente einer persönlich optischen Überprüfung unterziehe. PitStop 5.0.4 konnte nichts Problematisches am PDF feststellen.

Umgehen kann ich den Fehler des RIPs, indem ich den Textabsatz ein paar Ebenen nach oben stelle, sodaß die Transparenzreduktion diesen nicht miterfasst.

Gruß,

Uwe Laubender


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TransparenzReduzierungsFormate

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

20. Jun 2003, 15:00
Beitrag # 15 von 15
Beitrag ID: #40393
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Hallo Jens,

> Ein Textabsatz wurde teils als Text belassen, teils in Outlines
> konvertiert. 2 Zeilen so, 2 Zeilen anders. Warum, ist mir klar:
> Das darüberliegende Bildframe (mit transparentem Schatten)
> berührte die unteren beiden Zeilen des Absatzes.

Mit was für Transparenzreduzierungseinstellungen? Wurde die Konvertierung der Schrift in Pfade erzwungen? Das wäre ein Zeichen für die Teilkonvertirung in Pfade des Text-Absatzes.

Gruss,

Yann


als Antwort auf: [#39044]
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