Hallo,
ich darf also für mich zusammenfassen:
1. Adobe gibt ausschließlich Photoshop-Besitzern die Möglichkeit, ein günstiges Upgrade auf die Suite zu erwerben.
2. Jeder Besitzer einer uralten Version von Photoshop hat die Chance auf ein Upgrade, nicht aber die Besitzer von InDesign, das ebenfalls in der Suite enthalten ist - selbst wenn InDesign ständig kostenpflichtig aktualisiert wurde.
3. Wer mehrere Adobe-Produkte besitzt (und dafür entsprechendes Geld ausgegeben hat), muss den gleichen Upgrade-Preis auf die Suite bezahlen wie jemand, der eine einzelne Uralt-Version von Photoshop besitzt.
Ich empfinde das als ausgesprochen kundenfeindlich.
Wer als Freiberufler und Unternehmer seine Software bezahlen muss, der kann schnell zu folgendem Eindruck kommen:
1. Der Lieferant Adobe straft seine treuen Kunden ab.
2. Während man selbst als Dienstleister um Kundenorientierung bemüht ist, "glänzt" hier die Geschäftspolitik des Anbieters (!) Adobe durch die Rücksichtslosigkeit eines international tätigen Unternehmens.
Dieses Verhalten ist aus meiner Sicht durch keine Marketing-Strategie zu entschuldigen. Ausserdem befürchte ich, dass in Zukunft weitere Unannehmlichkeiten ins Haus stehen, die man von anderen (zu gross gewordenen) Firmen kennt.
Muss man das alles wirklich klaglos hinnehmen, nach der Devise: Es zwingt Dich ja niemand, mit InDesign oder Photoshop zu arbeiten?
Gruß,
Bernhard
als Antwort auf: [#56418]