Hallo Tom,
das ist zwar richtig, spielt aber trotz korrekter Konfiguration des Druckertreibers überhaupt keine Rolle, weil der Mechanismus der zur Bildung von in Zeichenwege gewandelten Fonts führt anscheindend fest verdrahtet in den GDI-Mechnismen steckt.
Abhängig von der Kegelhöhe der verwendeten Schrift und der gewählten Ausgabeauflösung wird ab einem gewissen Schriftgrad begonnen, Text nicht mehr als echte Fontinformation, sondern in Zeichenwege gewandelt auszugeben. Ich habe bis zum heutigen Tag noch kein anderes Gegenmittel gefunden als die Ausgabeauflösung zu reduzieren.
Wenn also z.B. nicht mit 2400 dpi, sondern nur mit 1200 dpi ausgeben wird, dann verdoppelt sich der als echte Fonts realisierbar Schriftgrad. Bei 600 dpi vervierfacht sich dementsprechend der Wert. Aus diesem und anderen Gründen wird Office-Anwendern bzw. generell allen Anwendern von Windows-Programmen die GDI-basierend ausgeben, immer wieder empfohlen nur mit 600 dpi auszugeben.
Ein Beispiel:
Gebe ich aus Wordpad heraus eine Testseite mit verscheiden großen Textelementen mit 2400 dpi aus und erzeuge ein PDF davon, dann wird eine in TrueType Arial gesetzte Testseite bis 48 pt Schriftgröße korrekt als TrueType-Font ausgeben. Schriftgrade darüber sind dagegen in Vektoren/Zeichenwege gewandelt.
Reduziere ich die Ausgabeauflösung auf 1200 dpi, dann sind bereits Schriftgrade bis 96 dpi korrekt realisierbar. Und mit 600 dpi dementsprechend sogar 192 pt.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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