OK, ganz kurz auf die Meta-Meta-Ebene.
Klar, Kritik ist erlaubt und willkommen. Kritik an Kritik hoffentlich auch. Und Lustig-machen über reines Gemaule (daumen-drück) vielleicht auch?
Falls ich zornig rüber gekommen sein sollte, bitte ich um Entschuldigung. "Spöttisch" würde ich zu stehen, aber "zornig" war definitiv nicht meine Intention.
Was haben diese Aussagen gemeinsam?
"Die Software enthält Bugs"
"In komplexer Software können sehr komplexe Bugs auftreten"
"Komplexe Bugs zu fixen geht nicht 'mal eben'"
"Jede Software enthält Ideen, die es so oder in ähnlicher Form schon mal gegeben hat"
"Egal wie komplex eine Software ist, es gibt immer noch Anwender, denen ein Feature fehlt oder nicht gut genug ist"
"Software läuft auf einem Computer"
Richtig: Wer sein Resümee auf Grund einer (oder mehrerer) der ersten fünf Aussagen fällt, redet auf dem Niveau von "Was?!? Ich brauche immer noch einen Computer, um das Programm laufen zulassen?"
Darüber schüttel ich dann halt, manchmal leider öffentlich, den Kopf.
Der Bug mit den leeren Seiten bei Fußnoten ist m.W. behoben worden. Da ich selbst davon noch nie gebissen wurde und also keine Beispieldateien habe, bitte ich aber, vor dem Update selbst mit eigenen Dateien zu testen.
An der Fußnotenfunktionalität selbst hat sich (ganz knapp) nichts getan. Meine Einschätzung für den Grund ist, dass das Zusammenspiel von Spaltenspannen mit Umbruchoptionen sehr viel komplexer war als gehofft. (Das nämlich funzt jetzt.) Daneben war für Fußnoten wahrscheinlich keine Zeit.
"Warum" Fragen sind immer so schwierig, wenn man nicht drin steckt.
Gemutmaßte Antwort: Drucken geht direkt aufs Gerät, PDF-Export bedient einen Geräte-unabhängigen Worklow.
Bei einem Geräte-unabhängigen Workflow ist "Ausgabegröße" mangels Gerät nicht definiert; es gibt also nichts wohin skaliert werden müsste, und so gibt es erst mal nur die Dokument-Größe.
Wer das PDF später an ein konkretes Ausgabegerät anpassen muss, kann auf eine Vielzahl von Werkzeugen zurückgreifen, um diese Anpassung vorzunehmen, nicht zuletzt Acrobat, aber auch pdfToolbox und noch ein paar andere.
Aber wie gesagt: nur vermutet. Es kann auch sein, dass es technische Schwierigkeiten gibt, die beim Weg über PostScript nicht auftauchen. Wer weiß.
Autsch.
Lassen Sie das bloß niemanden hören, solange Sie nicht irgendwo in dem Absatz fett unterstrichen "in meiner persönlichen bisherigen Erfahrung und mit meinen persönlichen bisherigen Dateien in meinem persönlichen Workflow" unterbringen.
So wie er da steht, ist der Satz falsch.
als Antwort auf: [#493913]