Hallo,

PCs werden bekanntermaßen nach einiger Zeit immer langsamer. Man kann das System neu aufsetzen, ein paar Wochen/Monate geht es gut und dann wird es wieder öd.

Ist das bei Macs auch so, weil eine der Ursachen eine zunehmende Fragmentierung der Daten ist (vermute ich) oder werden Macs nicht in dem Maße langsamer?

Die Frage stellt sich mir gerade, weil ich mit dem Gedanken spiele, ein MacBook anzuschaffen.

Danke
Petra

Hi Petra,

nee, konnte ich seit OSX nicht beobachten.

Nur dann, wenn die Anforderungen an die
Hardware von der Software stark steigen....

Wenn Platte oder RAM oder Grafikkarte an den Rand ihrer Fassungvermögen kommen, werden sie oer se langsamer.

Auch ein OS X System bekommt man mit allem möglichen Schrott zugemüllt, so dass sich irgendwann nur noch Gimmicks die Leistung teilen und fürs eigentliche Arbeiten bleiben keine Kapazitäten übrig.

Aber das jemand mit einem im Herbst 2000 aufgesetzten OS X Beta System immer noch schafft, so wie ich es auf meinem Hauptarbeitsrechenr tue, dürfte unter Windows höchst selten sein.

Hallo Richard, hallo Dirk,

danke für Eure prompten Antworten. Das wäre ja ein gaanz großes Argument für einen Mac. Denn als ich darüber nachdachte, mir einen wieselflinken PC auf den Schreibtisch zu stellen, der in spätestens zwei Jahren ins Schneckenlager wechseln wird, war ich sozusagen gleich präfrustriert. Das Gleiche ist mir nämlich mit einem seinerzeit recht teuren Dell Precision passiert.

@Thomas: Dann installierst Du aber bestimmt nur die Software, die Du fürs Arbeiten brauchst oder? Gib es auf dem Mac eigentlich die Möglichkeit, in einer virtuellen Umgebung Sachen zu installieren um nicht das Hauptsystem zu verschmutzen?

Viele Grüße
Petra

ich nutze ein macbook 17" aus 2008 und bin immer noch sehr zufrieden mit der performance. generell werden alle computer im laufe der zeit etwas langsamer, das liegt in der alterung der lötstellen und der boards allgemein begründet. windows-rechner werden aber meiner meinung nach überproportional schneller langsam, das liegt wohl an den registry-einträgen und den unseligen, permanenten updates.

Meine Frau nutzt zeitweise ein 15er MBP aus 2008. Ich habe es (von Apple nicht dokumentiert) auf 6 GB RAM gepimpt, und InDesign und Photoshop laufen einwandfrei mit absolut zufriedenstellender Geschwindigkeit.

Einzig ihr blödes "FarmVille 2" führt dazu, dass Safari Web Content und der Flash Player den RAM bis zum letzten MB auffressen. Aber das interessiert mich als Spiele-Feind nicht, Hauptsache sie kann damit vernünftig arbeiten ;-)

Antwort auf [ waldprinzessin ]

@Thomas: Dann installierst Du aber bestimmt nur die Software, die Du fürs Arbeiten brauchst oder?

Nein, da landet schon ne ganze Menge Krempel drauf, insbesondere hat sich in 15 Jahren auch ziemlich viel angesammelt, dass schon lange nicht mehr unterstützt wird. Wenn ich mal wieder so ein Programm in die Finger bekomme, wird es entsorgt, aber das passiert immer mal wiede,r sprich es schlummert da noch so einiges.

Antwort auf [ waldprinzessin ]

Gib es auf dem Mac eigentlich die Möglichkeit, in einer virtuellen Umgebung Sachen zu installieren um nicht das Hauptsystem zu verschmutzen?

Die gibt es durchaus. Da das System aber nicht so zur Vermüllung tendiert, ist mir niemand bekannt, der ein OS X in einer VM laufen liesse. In der Regel zwingt einen irgendeine Applikation die es nur für Windows gibt, ne VM laufen zu lassen.