Wenn du Drucke am iMac als Referenz daneben legst, sollte die Bildschirmhelligkeit im Weiß etwa dem entsprechen, was an Papierweiss an dieser Stelle zu sehen ist.
Somit hast du am Bildschirm etwa den Kontrastumfang eines gedruckten Produkts. Das mag am Anfang extrem flau erscheinen und insbesondere mit dem verspiegelten Bildschirm des iMacs völlig untauglich aussehen, aber das ist nun mal die einzig sinnvolle Möglichkeit, diese beiden Medien auf einen Nenner zu bringen.
Die andere Methode wäre eine Anpassung des Monitorprofils auf ein gemessenen Papierweis für das Absolut farbmetrische Rendering, aber da hat man
a) nur was davon wenn man die Drucksimulation aktiviert, die ein Programm auch erstmal aufweisen muss, und
b) taugt die gebräuchliche Monitormesstechnik nur sehr bedingt dazu einen Geräte und Medienweißpunkt so miteinander in Relation zu erfassen, dass was sinnvolles bei der Simulation herauskommt.
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