Hallo zusammen
Klar, es wäre eine Möglichkeit, dass der Kunde lediglich via AdobePS die PS-Dateien erstellt, die anschliessend vom Dienstleister nach PDF konvertiert werden. Für mich spricht allerdings einiges dagegen:
In der PostScript-Datei können Fehler im PS-Code enthalten sein. Wenn der Kunde die PS-Datei selber distillen könnte, so würde er sofort merken, wenn ein eventueller PS-Fehler auftaucht und könnte versuchen den Fehler zu beheben.
Wenn der Kunde nicht über Acrobat oder Ghostscript verfügt und die PS nur via AdobePS macht, so hat er absolut keine Kontrolle, was er dem Dienstleister für PS-daten schickt.
Viele Dienstleister haben Angst, etwas an der konvertierten PDF-Datei zu ändern, weil sie dann Verantwortung übernehmen müssen. Wenn der Kunde bereits im Vorfeld mit Distiller arbeitet, können wenigstens die grössten Konflikte aus dem Weg geschaffen werden. Der Dienstleister könnte seinem Kunden die Distiller Settings überlassen, das erhöht die Sicherheit, dass die PDF-Datei gemäss den Anforderungen des Dienstleisters erstellt wird.
Ich persönlich würde eher empfehlen, mit dem Acrobat Vollprodukt zu arbeiten. Klar, das ist mit Kosten verbunden, dafür hat man auch die grösstmögliche Kontrolle.
Mit freundlichen Grüssen
Michel Mayerle
als Antwort auf: [#10246]