Hallo, ich habe jüngst erst einen ähnliches Produkt mit PS7 und INDD2 erzeugt. Größe 2,50m x 2,00m.
Bei einem solchen Bild sollte man seine Datenmenge genau überlegen, zum einen will man die gesamte Datei klein halten und zum anderen aber ein optimales ergebnis erziehlen. die Frage die zu klären währen sind unter anderem: 1. wie ist der warscheinliche Betrachtungsabstand des späteren Beschauers 2. Worauf wird das Motiv ausgegeben (Offset, Großformatdrucker, oder, oder) 3. welche Auflösung ist Sinnvoll (Tip: Auf die volle größe gesehen sind 72dpi i.d.R. vollkommen ausreichend)
Erfolgt die komplette Montage im PS, so sollte man über ausreichend Rechenpower verfügen, oder zuimdest Arbeitsspeicher, bei einem solchen Bild kommt man ganz loker mal auf (((250/2,54)*72)+((218/2,54)*72))/1000000 = 35 MB bei einem Graustufenbild, bei CMYK sind es dann logsicherweise so um die 140 MB. Und da sind noch keine Ebenen dabei, oder ein 100 Schritte volles Protokoll.
Von komplexen Effekten würde ich abraten, da sitzt Du ewig, es dauert so schon lange genug, die einzelnen Bilder zu bearbeiten. Das Motto lautet "Think & Create", vordergründige Effekthascherei und Pixelgefummele sind längst draussen. Ich hatte es mit vielen Freistellern zu tun, die in vor einem künstlichen Hintergrund angeordnet werden sollten (Produkte, etc.), Dazu noch Text und Logo. Die Platzierung, Skalierung und Possitionierung der freigestellten Elemente hab ich dann im INDD2 getätigt, so kann man bequem und unter Verwendung eines schlanken Vorschaubildes probieren, ohne die reellen Bilder zu verändern, dass geschieht dann bei der Ausgabe. Denn wenn im PS erst einmal ein Ebene verkleinert ist, dann ist die Bildinfo futsch sobald die Transformation bestätigt wurde. Im INDD2 hast Du die hochaufgelösten Bilder als Verknüpfung sicher abgelegt.
Der Rest ist dann wie normale Druckstufe, bei Großformatdruckern sollte man das Ausgabeprofil kennen, ansonsten mit dem Papierlieferante(hersteller) abstimmen.
Viel Glück dabei
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