Hallo Josef, hallo Christian,
diese beiden Scripts haben den Vorteil, dass sie auch Ordner und Unterordner unterstützen.
Aber: warum _zwei_ Scripts, wenn die Sache auch mit _einem_ erledigt werden kann? Das Hauptargument wird sein, dass man nicht erst im Ordner nachschauen muss, welche Files denn geschützt sind und welche nicht. Je nach Wahl ist das Resultat entweder "alles geschützt" oder "alles ungeschützt". Ein Script, welches den Zustand umschaltet (siehe unten), würde bei einer grossen Menge von Files nur das gegenteilige Resultat erzeugen.
Einen Einwand habe ich trotzdem: wenn Ordner bearbeitet werden, dann darf man sie nicht durch 'if folder of the currentItemInfo is true' identifizieren. Je nach Inhalt (sprich: Megabytes) kann dies dauern und dauern.
Hier mein Script, welches ich mal auf die Schnelle geschrieben habe, als es mir zu bunt wurde, eine gewisse Anzahl Dateien per Cmd-I und Klick freizuschalten. Als Droplet gesichert, werden darauf gezogene Dateien entweder geschützt oder der Schutz wird aufgehoben (in English: to toggle "on" or "off"). Ordner (und deren Inhalt) werden ignoriert.
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on open fileList
repeat with aFile in fileList
set fullPath to aFile as string
if fullPath ends with ":" then
else
tell application "Finder"
try
if locked of file fullPath is true then
set locked of file fullPath to false
else
set locked of file fullPath to true
end if
end try
end tell
end if
end repeat
end open
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Wenn geschützte Files darauf gezogen werden, warnt ein Dialog, dass ein oder mehrere Dateien schreibgeschützt sind und nicht verändert werden können. Die Frage "Wollen Sie die Dateien trotzdem öffnen?" muss man pro Schub nur einmal beantworten. Der Dialog kann nicht unterdrückt werden.
Hans Haesler
als Antwort auf: [#417972]