Das Thema der Defragmentierung ist eigentlich nicht mehr aktuell. Die Gefahr, dass dabei etwas schief geht ist viel zu hoch im Vergleich zu einer Performanceverbesserung. Ich habe dazu bereits einige Male etwas geschrieben, hier das Zitat:
«also das mit den utilities ist schon so eine sache: hat man die dinger installiert, machen sie das system langsam.
zum defragmentieren:
einen hohen geschwindigkeitsgewinn bekommst du dadurch nicht. defragmentierung war früher ein thema heute nicht mehr, aus folgenden gründen:
1. festplatten wurden schneller in der umdrehungszahl. es dauert einfach weniger lange, bis die scheibe wieder beim lese/schreibkopf vorbeikommt.
2. dichte der daten wurde höher. dadurch passt auf die gleiche scheibe heute mehr, der lese/schreibkopf muss weniger hin und her gehen, um die daten zu finden.
3. anzahl der schreib/leseköpfe nimmt zu. dadurch braucht einer weniger hin und her zufahren.
ausserdem gibt es untersuchungen, die belegen, dass ein geschwindigkeitszuwachs erst ab ca. 40% mehr bemerkt wird. das ist dann z.b. der fall, wenn der rechner 1/3 schneller gestartet wird. vorher nicht.
es gibt aber noch die subjektive wahrnehmung von speed: wenn du ein symbol anklickst und es ist nicht sofort aktiviert, dann empfindet man das als langsam. unter os x 10.0 und 10.1 war das ja z.t. so. seit jaguar quartzextreme hat, ist das (performante grafikkarte vorausgesetzt) kein thema mehr. bei der karte gilt: mind. agp und 16MB ram, kannst du mit dem apple system profiler rausfinden.»
Fazit: Mac OS X hat eingebaute routinen. Die kann man mit Cocktail oder dem immer noch kostenlosen Onyx ausführen. Download unter HtTp://
http://www.titanium.free.fr/us/onyx/index.html // david uhlmann
mac os x & datahandling
http://www.wissen-wie.ch