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eps-Prüfung mit FlightCheck

Andreas 7
Beiträge gesamt: 51

26. Mai 2004, 08:39
Beitrag # 1 von 5
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Hallo, Forum-Spezialisten,

kann mich jemand über die Fähigkeiten der versch. FlightCheck-Versionen aufklären? Wir verwenden derzeit v4.5, die deutschsprachige v5 ist erhältlich und auf der Hersteller-Site wird schon v5.5 vorgestellt.
Mich interessieren 2 Dinge: welche Fähigkeiten sind von v4.5 zu v5 und zu v5.5 hinzugekommen? Werden auch Schriften in "verschachtelten" eps-Dateien gecheckt? Mit "verschachtelt" meine ich folgendes: in QXP-Dokument A Kunden-eps laden, von QXP-Dokument A "Eigen"-eps erstellen, neues QXP-Dokument B erstellen u. "Eigen"-eps laden. Das neue QXP-Dokument B wird dann mit FC geprüft. Welche Version von FC kann die Schriften im "Kunden"-eps prüfen, wenn es im "Eigen"-eps eingebaut ist, welches wiederum in einem QXP-Dokument vorliegt?
(Klingt irgendwie kompliziert, ist es aber wirklich so ungewöhnlich?)

Gruß
Andreas
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eps-Prüfung mit FlightCheck

Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

26. Mai 2004, 09:05
Beitrag # 2 von 5
Beitrag ID: #87262
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Hallo Andreas,

ohne es jetzt getstet zu haben, möchte ich folgendes hier beitragen:

Ein Preflight Produkt, welches von sich behauptet EPS- und PostScript-Dateien prüfen zu können, dies aber ohne Interprattion des PostScript-Codes tut, sondern ausschließlich in Form eines textuellen Parsens der DSC-Kommentare, kann Ihnen niemals die Gewißheit geben, ob in der jeweiligen Datei
- alle Schriften korrekt eingebettet sind
- welche Farbräume tatsächlich darin Verwendung finden
- PostScript-Fehler enthalten sind
- Überdrucken-Einstellungen stimmen
- usw.
Egal ob in der ersten oder x-ten ineinandergeschachtelten EPS-Datei.

Wenn Sie eine solche Güte der Überprüfung benötigen, dann müssen Sie entweder schwereres Geschütz auffahren (wenn Sie auf der PostScript-Schiene bleiben wollen/müssen) oder auf PDF als Prüfformat zurückgreifen. Die erfolgreiche Interpratation im Acrobat Distiller belegt z.B. wunderbar ein Fehlen von PostScript-Fehlern. Das resultierende objektorientierte Datenformat ist eine ideale Ausgangsbasis für die Datenprüfung ohne eine weitere Interpretationsphase zu benötigen. Professionelle Werkzeuge gibt es hier ja zuhauf wie z.B. Enfocus PitStop Professional/PitStop Server, Acrobat 6 Professional, Callas PDFInspektor oder den kostenlosen PDF/X-3 Inspector oder eben ein Markzware FlightCheck.

In anderen Worten: Produkte wie Markzware FlightCheck sind hervorragend geeignet um festzustellen, ob es sich überhaupt lohnt den Druckdialog eines Layoutprogramms zu öffnen und/oder eine PDF-Datei vom Layout zu erstellen. Es kann Ihnen aber niemals die absolute Gewißheit geben, ob die geprüften EPS-Daten fehlerfrei RIPbar sind, da dazu eine Interpretation des PostScript-Codes (am besten mit einem original Adobe Interpreter) unerlässlich ist.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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IMPRESSED GmbH
http://www.impressed.de


als Antwort auf: [#87256]

eps-Prüfung mit FlightCheck

luda
Beiträge gesamt: 67

26. Mai 2004, 11:25
Beitrag # 3 von 5
Beitrag ID: #87304
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das sind dann zwei arten, die man auseinanderhalten muss:
postflight (zb. pitstop) und preflight (zb. flightcheck)!

zu deiner frage: schnall ich nicht...


als Antwort auf: [#87256]
(Dieser Beitrag wurde von luda am 26. Mai 2004, 11:25 geändert)

eps-Prüfung mit FlightCheck

Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

26. Mai 2004, 11:34
Beitrag # 4 von 5
Beitrag ID: #87307
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Hallo Luda,

da beide Produkte vor dem Zeitpunkt eingesetzt werden, bei dem nicht erkannte Fehler in den Produktionsdaten richtig teuer werden würden und im schlimmsten Fall zu Druckmaschinenstillständen führen könnten, würde ich sehr wohl beide Lösungen als PreFlight bezeichnen (so wie es ja auch die jeweiligen Hersteller tun).

Da aber Markzware Flightcheck typischerweise auf Dokumentebene zum Einsatz kommt (also z.B. das offene QuarkXPress File geprüft wird) ist hier das "Pre" sicherlich ausgeprägter als bei einem Werkzeug wie Enfocus PitStop, welches erst auf PDF-Ebene prüft.

Beide Lösungen ergänzen sich sinnvoll. Was die Aussagekraft der Prüfung betrifft hat aber eine PDF-basierte Lösung sicherlich immense Vorteile.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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als Antwort auf: [#87256]

eps-Prüfung mit FlightCheck

luda
Beiträge gesamt: 67

26. Mai 2004, 14:53
Beitrag # 5 von 5
Beitrag ID: #87389
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klar, meine version bezieht sich auf einen optimalen ablauf. da sollte im pdf nicht mehr eingegriffen, sondern bloss noch kontrolliert werden, daher das pre- und postflight (theoretisch, praktisch läuft das ganze anders). ich glaube wir verstehen uns.


als Antwort auf: [#87256]
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