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5 Lesezeichen für farben

Acrobat 7: Transparenzreduzierung hängt ICC-Profil an Bilder?
Hallo rohrfrei,

in dieser Hinsicht sehe ich allerdings weniger Adobe bzw. Acrobat als den Schuldigen, sondern Sie selbst.
Sie nutzen eine Adobe Funktionalität (die Transparenz-Reduzierung) die darauf beruht, dass alle bei der Transparenzreduzierung beteiligten Seitenobjekte erst einmal farblich auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden müssen um sie im zweiten Schritt miteinander verrechnen zu können. Das ist in Adobe Photoshop nicht anders wenn Sie ein Composing aus zwei oder mehr Bildern machen. Wenn Sie das bei ausgeschaltetem bzw. falsch konfiguriertem Farbmanagement tun, dann ist es Ihre Schuld, wenn das Ergebnis nicht zu Ihrer Zufriedenheit ausfällt.
Wenn das Farbmanagement ausgeschaltet ist, dann muss Adobe eben auf intern fest verdrahtete Standardeinstellungen zurückgreifen um eine halbwegs vernünftige Farbanpassung durchführen zu können. Da Adobe ein amerikanisches Unternehmen ist und dort SWOP der de-facto Standard ist, ist es nicht weiter verwunderlich, daß ein entsprechendes CMYK-Profil zum Einsatz kommt. Sofern Sie das Farbmanagement aktivieren - was meiner Meinung nach in Adobe Acrobat ein absolutes Muss ist - dann kommt selbstverständlich das darin definierte CMYK Arbeitsfarbraum-Profil zum Zuge.

Das einzige was sich mir nicht einleuchtet ist, warum Adobe nach durchgeführter Transformation überhaupt noch ein Profil anhängt.
...
Robert Zacherl
1. Nov 2005, 13:46
RGB = 16,7 Mio Farben - wieviel in CMYK möglich?
Hallo,

im Rahmen der Prüfungsvorbereitung sind wir auf folgendes Zitat im Kompendium der Mediengestaltung gestoßen:

Zitat Je nach Separationseinstellung wird der Unbuntanteil im CMYK-Farbraum durch die KOmplementärfarbe und/oder schwarz gebildet. Schwarz erweitert deshalb im CMYK MOdus den Umfang des GFarbraums nicht. Sie erhalten wie im RGB-Modus aus den Prozessfarben 16,7 Mio mögliche Farben.


Wie kann man mit Sicherheit sagen, dass 16,7 Mio Farben im CMYK-Modus erreichbar sind? Das ist doch Device-anhängig, oder? Wo liegt bei mir der Denkfehler?
...
Heike Burch
6. Aug 2007, 09:02
Farben konvertieren
Antwort auf [ Iki ] Hallo Gremlin,

Zu RGB:
Durch das Überdrucken entstehen neu Farbtöne. Wenn nun in sRGB konvertiert
wird, könnte doch der Farbton der duch das Überdruck entsteht, auch in
sRGB konvertiert werden (Überdrucken simulieren)?


Hallo Iki,

dazu müsste die Datei aver erst verflacht werden, d.h. in eine Ebene umgerechnet werden.
Die würde bedeuten, dass Sie die PDF-Datei, die die überdruckenden CMYK-Objekte beinhaltet zuerst aus Acrobat bei aktiver Überdruckenvorschau ausgeben, anschließend re-distillen und dann in den gewünschen Farbraum transformieren. Dieses Vorgehen ist notwendig, weil ein gleichzeitiges Simulieren des Überdrucks bei der Ausgabe und ein Ausgeben im RGB-Farbraum Technologie-bedingt nicht zum gewünchten Ergebnis führen kann.

Zitat Zu CMYK:
Da verstehen ich Deine Aussage bzw. Frage nicht.
In dem Dokument sind CMYK Farben, Bilder, Flächen und Sonderfarben, teilweise
auch auf Überdrucken, um neuen Farbtöne zu erzielen.


Was Gremlin meint ist, dass eine PDF-Datei, die überdruckende CMYK-Elemente beinhaltet, welche auf Sonderfarben liegen, nach einer pauschalen Wandlung nach CMYK, zu einer Datei wird, welche überdruckende CMYK-Objekte beinhaltet, die nun wiederum auf CMYK-Objekten liegen.
Dadurch entsteht eine "CMYK überdruckt CMYK" Situation. Dies ist aber nur unter bestimmten Bedingungen möglich. Was z.B. nicht geht ist:
- CMYK-Verlauf überdruckt CMYK
- CMYK-Bild überdruck CMYK
- DeviceCMYK überdruckt CMYK ohne OPM = 1
- DeviceGray überdruckt CMYK

Alle oben genannten Fälle sind unkritisch, solange im Hintergrund jeweils eine Sonderfarbe liegt.

Zitat Wir suchen nun einen Weg,
alle Farben in einen Farbraum z.B. RGB oder CMYK zu konvertieren, damit ein
normaler Acrobat Reader Nutzer das Bild halbwegs richtig angezeigt bekommt.


Nun den Weg nach RGB habe ich Ihnen ja oben nun schon genannt. Im Falle von gemischten CMYK und Sonderfarben Jobs. ist es abhängig davon, ob wir über reines überdrucken oder auch über Transparenz sprechen. Ersteres ist unkritisch und kann genauso ablaufen wie oben beschreiben. Im Fall von Transparenz MUSS die Wandlung der Sonderfarbe(n) nach CMYK VOR der Transparenzreduzierung stattfinden, weil Sie nichts gegen die technischen Restriktionen des Überdruckens zwischen zwei CMYK-Objekten unternehmen können, und genau diese Situationen würden dabei aber entstehen, wenn die Reihenfolge nicht stimmt.
...
Robert Zacherl
7. Nov 2007, 10:19
Farben konvertieren in Acrobat 9
Hallo,

Farben konvertieren in Acrobat 9 ist ja wirklich leistungsfähig geworden, aber auch gefährlich ... mir scheint der Dialog einige Fallen zu enthalten, die Fehler herausfordern.

1. Die Rubrik "Ausgabebedingung" ist offensichtlich zum Konvertieren von CMYK zu CMYK gedacht; wird sie für die Konvertierung von RGB zu CMYK eingesetzt, so setzt sie die Konvertierungsoption »Schwarz erhalten« ausser Kraft und sorgt bei »Graustufen in CMYK-Schwarz ermöglichen« für Bilder mit maximalem GCR. Wenn man das weiss, kein Problem, aber es steht nirgends, auch nicht in der Hilfe. Dafür erlaubt sie zusammen mit der Konvertierungsoption »CMYK Grundfarben erhalten« eine Konvertierung von CMYK zu CMYK unter Erhalt der leeren CMYK-Kanäle in Text und Vektor. So funktioniert damit eine Konvertierung von ISO coated v2 zu ISO coated v2 (300) bezüglich der Farbkanäle separationserhaltend, ähnlich wie eine Device-Link-Konvertierung.

Leider konvertiert diese Rubrik auch Sonderfarben sowie kalibrierte und unkalibrierte (!) CMYK-Objekte - sogar dann, wenn in den Output-Intent des Dokumentes konvertiert wird - was sie praktisch unbrauchbar macht.

2. Für eine Konvertierung von RGB-Dokumenten muss die obere Rubrik (Kriterien + Konvertierungsattribute) verwendet werden und die Rubrik »Ausgabebedingung« muss ausgeschaltet bleiben. So funktioniert auch Schwarz erhalten. Aber auch hier gibt es ein paar echte Fallen:
- die Konvertierungsoption »Graustufen in CMYK Schwarz ausgeben« wirkt auch auf Bilder und führt zu Bilder mit max. GCR
- Farbtyp steht automatisch auf beliebige Farbräume und konvertiert so automatisch auch alle anderen Farben in den gewählten CMYK-Farbraum. Und zwar im Gegensatz zu Acrobat 8 auch Grau und vor allem kalibriertes und sogar unkalibriertes CMYK. Lediglich die Sonderfarben bleiben unangetastet.

Das wäre ja prinzipiell alles irgendwie richtig, aber wer rechnet mit derartigen Default-Einstellungen ... Es reicht, den Dialog zu öffnen und auf OK zu klicken und das Dokument wird samt CMYK-Farben konvertiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass unkalibrierte CMYK-Objekte sogar dann konvertiert werden, wenn der Output-Intent des Dokuments dem gewählten Zielfarbraum in »Farben konvertieren« entspricht.

3. Druckfarbenverwaltung: Um Sonderfarben-Aliase einzustellen und fest in die Datei zu schreiben, muss man die Druckfarbenverwaltung öffnen, den Alias einstellen und anschließend in »Farben konvertieren« mit OK die Konvertierung durchführen, sonst wird sie nur bis zum Schließen des PDFs gespeichert. Aber dazu muss vorher bei »Konvertierungsbefehl« auf »Beibehalten« umgestellt werden, sonst wird so nebenbei die gesamte Datei in die Ausgabebedingung konvertiert - siehe Punkt 2. Das schmerzt.

Da zumindest in meinen Tests auch unkalibrierte CMYK-Daten verändert wurden, obwohl direkt in den Output-Intent des Dokuments konvertiert wurde, darf auf keinen Fall die Rubrik »Ausgabebedingung« verwendet werden und bei »Farbtyp« darf nie die Option »Beliebige Farbräume« eingestellt bleiben. Man muss also wirklich Objekttyp für Objektyp und Farbraum für Farbraum nacheinander konvertieren.

Dabei kommt erschwerend hinzu, dass man zwar Befehls-Sets abspeichern kann, in diese aber die Konvertierungsoptionen nicht mit gespeichert werden. Ausserdem stürzt mir Acrobat unter Mac OS X Leopard beim Laden und Ausführen von gespeicherten Sets oft ab.

Gruß
...
Linzenkirchner
3. Dez 2008, 21:17
|| Dropdown Dialog mit den UI-Farben
The first thing that comes to mind in these lines:

var doc = app.documents[0];
var dialogNames = ["Türkis", "Orange", "Rot"];
var colorValues = [UIColors.TEAL, UIColors.ORANGE, UIColors.RED];

is that doc, dialogNames, and coloValues are not variables, but constants. So it would seem better to decalre as such:

const doc = app.documents[0];
const dialogNames = ["Türkis", "Orange", "Rot"];
const colorValues = [UIColors.TEAL, UIColors.ORANGE, UIColors.RED];

The advantage of using const is that constants cannot be redefined, protecting the contents of the defined constants.

As to the readability of variable names, if you want to distinguish them from InDesign's properties and methods, then why use the same naming convention of space-less title case with initial lower case (as in dialogNames)? I would make sure that my variables are easily recognisable as my own. For example, for variable and function names I've been using dialog_names: underscores for spaces, no capitals. No confusion.

Regards,

Peter
...
Peter Kahrel
16. Okt 2009, 14:04