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PDF, InDesign, Delta-RIP und Rasterwinkelungen

Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

27. Mär 2003, 22:40
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gelesen: 1745

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Hallo Kobold,

es wundert mich doch sehr, dass Sie als Anwender eines modernen PostScript 3 fähigen RIPs und Adobe InDesign nicht dessen in-RIP Separations Steuerungsmöglichkeiten nutzen. Dies brächte Ihnen sowohl Geschwindigkeitsvorteile als auch Produktionssicherheit.

Eine "falsche" Rasterwinkelung im gesamten Auszug kann eigentlich nur zwei Ursachen haben:
- Entweder wurde bereits im Druckdialog die "falsche" Winkelung definiert (z.B. durch ein falsches PPD oder eine falsche Rasterwinkeleinstellung)
- Oder durch eine RIP-Konfiguration, die die im Druckauftrag definierten Rastereinstellungen ignoriert und durch im RIP hinterlegte Standardwerte ersetzt. Je nach RIP-Hersteller kommen dann unterschiedlichste Rastertechnologien und somit auch Rasterwinkel- und Rasterweiten-Kombinationen zustande. Wenn dann der Schwarzauszug nicht 45 Grad aufweist, ist dies nicht automatisch ein Fehler, sondern unter Umständen so vom Hersteller gewollt. So sind z.B. 15 Grad Schwarzwinkelung keine Seltenheit.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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IMPRESSED GmbH
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(Dieser Beitrag wurde von Robert Zacherl am 27. Mär 2003, 22:41 geändert)
Dieser Beitrag wurde nicht geändert.