Das wird zwar von einigen Readern unterstützt, hat aber den Nachteil, dass der Text dann nicht mehr durchsuchbar ist und vorallem manuell eingefügt werden muss.
Definitiv!
Oliver, da muss sich noch einiges tun, vorallem noch den einen oder anderen Fehler in der Umsetzung raus.
Um nur mal zwei, drei, vier zu nennen: 1. XHTML-Dateien haben keinen Hinweis auf UTF-8 2. img’s werden nicht korrekt in divs verschachtelt 3. Bei Bildern fehlt manchmal die Angabe der Werteinheit 4. Exportoptionen werden mit einem p-override gespeichert 5. Das Format für Initiale wird nicht korrekt übernommen
Wir sind noch weit davon entfernt, dass der CSS Code so umgesetzt werden kann, ohne ihn händisch anzupassen. Der Grundgedanke von aufeinander aufbauenden Formaten oder CSS wird nach wie vor ignoriert.
Attribute wie die Schriftfarbe werden nach wie vor in die CSS geschrieben, haben dort aber eigentlich nichts verloren.
Die grobe Meinung im Prerelease-Forum: Mit 5.5 ist html, die Umsetzung in den xml-Dateien (z.B. Metadaten), CSS gravierend verbessert worden.
Die Empfehlung einiger geht jedoch dahin, nur die Formate ohne Klassen auf reine html-Elemente zu mappen u. den css-code per hand selbst zu schreiben.
Warum? E-Books werden auf unterschiedlichen Readern angezeigt. Ein geräteneutrales epub erfüllt alle Spezifikationen des idpf. Nur weil InDesign, Word oder Pages ein epub exportieren können, heißt es noch nicht, dass auch unter der Haube alles in Ordnung ist.
Fazit: InDesign CS 5.5 liefert momentan den saubersten Code und sollte daher bei der Produktion für epub eingesetzt werden. Das heißt aber nicht, dass man nicht mehr dran gehen muss.
(Dieser Beitrag wurde von Kai Rübsamen am 9. Mai 2011, 13:18 geändert)
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Beitrag geändert von Kai Rübsamen
(Veteran) am 9. Mai 2011, 13:17
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