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Probleme beim Druck von Prepress PDFs

Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

30. Mär 2004, 09:44
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gelesen: 1956

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Hallo Milchfisch?

ja, das haben Sie absolut richtig verstanden.
Moderne Platzierformate wie PDF-Dateien oder EPS-Dateien in einem postScript Level 2 oder neuer sollten alleinig per in-RIP Separation auf einem PostScript 3 RIP verarbeitet werden.
Ein "Downgraden" einer PDF-Datei in ein EPS mit einem PostScript Level kleiner als 3 kann unangenehme Folgen haben, da die PDF-Datei ja unter umständen PostScript 3 Konstrukte beinhaltet, die dann nicht verlustfrei wiedergegeben werden können. Die beiden klassischen Fälle sind Smooth Shades (PostScript 3 Verläufe) und DeviceN-Farben (wie sie z.B. in einem Duplex-Bild oder auch Smmoth Shades vorkommen).
Wenn ein Smooth Shades als Lebvel 2 EPS gespeichert wird, dann entshet aus dem ehemals rein mathematisch beschriebenen, stufenlosen Verlauf meist eine niedrig aufgelöste CMYK-Bitmap. Das heißt der Anwender hat dann sehr wahrscheinlich wieder mit den altbekannten Problem der Stufigkeit von Verläufen zu kämpfen. Sollte der Verlauf im PDF Sonderfarben beinhalten, dann gehen diese auch verloren und werden nach CMYK konvertiert.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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IMPRESSED GmbH
http://www.impressed.de

(Dieser Beitrag wurde von Robert Zacherl am 30. Mär 2004, 10:24 geändert)
Dieser Beitrag wurde nicht geändert.