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Unterfüllen in Quark?

Bernhard Werner
Beiträge gesamt: 5131

26. Nov 2002, 19:15
Beitrag # 16 von 20
Beitrag ID: #17740
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Hallo OSX_Lover,

ich grüsse dich.

Hat da jemand den Arbeitgeber gewechselt und somit auch das Programm. ;-)

Scheint ja ein ganz übles Sparbrötchen zu sein. Klingt alles sehr rückständig, fast schon mittelalterlich.

In solchen Fällen (offene Quark-Datei ausliefern) habe ich die Auszüge mit einem Postscript-s/w-Laser-Drucker auf Overhead-Folie gedruckt, am Leuchttisch optisch kontrolliert und dem Belichter als "Proof" mitgegeben. Ist zwar nicht optimal, aber eine gute Kontrolle. Halt so, wie man das wohl früher gemacht hat (oder, Conny). Das war aber vor "meiner Zeit".

Mich würde interessieren, warum ihr noch mit 3.32 abeitet?
Es gibt meiner Meinung nach nur zwei Gründe mit Quark 3.32 zu arbeiten:
Kompatibilität mit externen DLs und Geiz bzw. am falschen Ende gespart!

Schlage ihm/ihr doch vor, zumindest ein "gebrauchtes" 4.11er zu kaufen – kann auch im 3er-Format speichern. Ob die Überfüllungseinstellungen übernommen werden, weiss ich jedoch nicht und kann's auch nicht testen.

Der beste Tip zur Lösung: Arbeitgeber wechseln!!!

Gruß
Bernhard


als Antwort auf: [#17360]
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Unterfüllen in Quark?

Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

26. Nov 2002, 21:55
Beitrag # 17 von 20
Beitrag ID: #17748
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Hallo Conny,

es ist korrekt, dass die in-RIP Separation, wie der Name schon sagt, ein RIP-Feature ist. Dennoch ist es ein riesigen Unterschied, ob ich diese Technologie aus einer Applikation heraus auszunutze, welche keinerlei Steuerungsmöglichkeiten bietet und mich somit auf Gedeih und Verderb davon abhängig macht, ob mein RIP, die Warteschlange oder der Hotfolder momentan korrekt für den konkreten Job konfiguriert ist, oder ob ich aus dem Druckdialog der Applikation heraus frei steuern kann, ob und wie die in-RIP Separation stattfinden soll. Letzteres bietet eben ein Adobe InDesign von Anfang an.
Wenn man dann noch bedenkt, dass gerade mal eine handvoll Zeilen PostScript-Code notwendig sind, um diesen Prozess aus der Druckdatei heraus zu steuern ist es um so peinlicher, dass QuarkXPress bis zum heutigen Tag ein solches Feature missen läßt.

Gleiches gilt natürlich für das in-RIP Trapping. Auch hier gibt es seit Jahren eine öffentlich zugängliche Spezifikation, die, wenn man sie nur endlich mal in QuarkXPress umsetzen würde, zumindest ein wenig die Unfähigkeit, im Composite-Modus überfüllen zu können, vergessen lassen würde.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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IMPRESSED GmbH
http://www.impressed.de


als Antwort auf: [#17360]

Unterfüllen in Quark?

Conny
Beiträge gesamt: 2914

27. Nov 2002, 15:03
Beitrag # 18 von 20
Beitrag ID: #17800
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Hi Robert,

sorry dass ich erst jetzt antworte aber die Stratomailkiste reicht im Moment wieder einmal schleppend weiter, weswegen ich die Mails erst heute bekam und nach dem Kundenbesuch jetzt antworten kann.
Vielleicht bin ich da etwas falsch vom Eindruck her rübergekommen. Ich will Quark wirklich nicht in den Himmel heben und meine Antwort wollte auch nur rüberbringen, dass rein theoretisch eine InRIP-Separation von fast allen Programmen aus möglich ist. Über InDesign kann ich mich da im Einzelnen gar nich auslassen, denn dazu kenne ich es noch zu wenig.
Aber reden wir doch einmal Klartext. Adobe hat sicherlich - aufgrund der Tatsache, dass es eigene Entwicklungen sind - mehr Erfahrung im Umgang mit PDF und allem dazu notwendigen Wissen sowie Features. Es ändert aber doch auch kein herumlamentieren, wenn ich mit Quark arbeiten muss, weil es in meinem Betrieb eingesetzt wird, habe ich einfach keine Wahl und muss versuchen das beste aus der Situation zu machen.
Und um die Quarkseite auch zu beleuchten, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass an der derzeitigen Sichtweise Quarks sich etwas verändert. Ich will auch das nicht falsch verstanden wissen, aber in OS X gibt es ja schon jetzt eine Möglichkeit PDF auszugeben. Das PDF ist, das weis ich auch, natürlich nicht toll, aber ich schätze mal, dass Quark da deswegen keinen Handlungsbedarf sehen könnte. Aber wie das in unserer Branche so ist, man wartet immer auf die nächste Version und hofft dass das Leben dann damit besser wird.
Ich hoffe ich konnte nun das, was ich meinte verständlich machen.

Gruß aus München
Conny


als Antwort auf: [#17360]

Unterfüllen in Quark?

Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

27. Nov 2002, 16:29
Beitrag # 19 von 20
Beitrag ID: #17808
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Conny,

ich gebe Ihnen im Prinzip Recht. Ändern können wir beide nichts an der Sachlage. Aber es ist doch genau die Grundeinstellung des Gros der QuarkXPress-Anwender, sich seinem Leid zu ergeben und sich stillschweigend mit dem zufrieden zu geben was man vorgesetzt bekommt. Wenn mehr QuarkXPress-Anwender ein wenig mehr über den Tellerrand schauen würden (was nicht gleichzusetzen ist mit einem Umstieg auf eine andere Lösung - es geht nur um Informationsbeschaffung), dann würde er/sie auch mehr von aktuellen, in anderen Produkten längst funktionabel implementierten Technologien mitbekommen. Ich kenne viele QuarkXPress-Anwender, die moderne Ausgabesysteme im Betrieb stehen haben (wie eben z.B. PostScript 3 RIPs), die aber von Technologien wie in-RIP Separation oder gar in-RIP Trapping nichts wissen, geschweige denn diese einsetzen. Der Grund ist klar: Wenn ich innerhalb der Applikation mit der ich tagtäglich arbeite niemals mit diesen Begrifflichkeiten innerhalb eines Programms konfrontiert werde, gehen, sofern ich mich nicht anderweitig informiere, solche modernen Arbeitstechniken unter Umständen spurlos an mir vorbei.
Wenn ich die Möglichkeiten nicht mal kenne, dann werde ich sie auch nicht vom Hersteller einfordern. Schön für Quark, schlecht für die Anwender, weil sich nichts ändern wird.

Ich möchte mal behaupten, dass eine aktive Unterstützung der in-RIP Separation und des in-RIP Trappings, dem typischen QuarkXPress-Anwender, der nunmal Seitenlayouts für die Printproduktion erstellt, viel mehr Nutzen bringen würde, als die eh ungenügenden Fähigkeiten einer QuarkXPress 5 Version im Bereich Webseiten-Erstellung.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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IMPRESSED GmbH
http://www.impressed.de


als Antwort auf: [#17360]

Unterfüllen in Quark?

Conny
Beiträge gesamt: 2914

27. Nov 2002, 17:53
Beitrag # 20 von 20
Beitrag ID: #17822
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Hi Robert,

gar nicht weitab vom Thema - das ist eigentlich auch meine Ansicht. Dennoch wird der Anteil der Leute die sich nicht dafür interessieren immer größer (Ich sehe es eigentlich immer wieder, wenn ich bei Kunden bin). Ich denke das sollte jeder selbst entscheiden, denn er muss damit dann auch leben und notfalls akzeptieeren dass der Zug für Ihn abgefahren ist. Ich glaube aber, dass wir diese Diskussion nicht hier führen sollten, sondern einen solchen Meinungsaustausch auf die Schiene Mail umleiten. Ich setze mich gerne mit kompetenten Leuten auseinander, denn auch ich kann nur immer wieder hinzulernen.
In diesem Sinne.

Gruß aus München
Conny


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