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Linkliste zum Thema Typographie

Bernhard Werner
Beiträge gesamt: 5131

19. Mai 2003, 21:16
Beitrag # 16 von 27
Beitrag ID: #35933
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O.K. :-)


als Antwort auf: [#35794]
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Doc.T
Beiträge gesamt: 135

19. Mai 2003, 22:27
Beitrag # 17 von 27
Beitrag ID: #35947
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Und noch ein Link zum Thema

http://typo.goemo.de/


Gruß
Tim Engel


als Antwort auf: [#35794]

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Wolfgang Reszel
Beiträge gesamt: 4170

19. Mai 2003, 22:45
Beitrag # 18 von 27
Beitrag ID: #35949
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Hi,

... kommt da nicht der Wunsch auf, dass für jedes Forum hier bei HDS eine kleine Linkliste verfügbar wäre?

Wolfgang


als Antwort auf: [#35794]

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Christoph Grüder
Beiträge gesamt: 1929

19. Mai 2003, 22:46
Beitrag # 19 von 27
Beitrag ID: #35950
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Hallo Urs, liebe ForumsleserInnen,

vielen Dank für die Linkliste. Ich denke, die kann beliebig erweitert werden, in einigen Tagen ist es wahrscheinlich wieder Zeit für ein Update! :-)
Aber Spass beiseite: Werden denn die Links auch wirklich genutzt? Ich hatte zur Zeit meiner Ausbildung keinerlei Möglichkeit, über Typografie im Internet zu lesen und habe mir stattdessen Bücher angeschafft. Abgesehen vom Preis muss ich sagen, dass mir bislang keine einzige Internetseite etwas gesagt hätte, dass ich noch nicht durch Bücher in Erfahrung bringen konnte, ausgenommen Seiten von unbekannteren Typografen, die ihre Fonts anpreisen.
In den letzten Jahren entdecke ich die Tendenz, dass Typografie immer "grobmotorischer" oder kurzlebiger angewandt wird, soll heißen: Text per Copy-Paste in ein Dokument einfügen, Headline gross und fett und den Text in einer halbwegs akzeptablen Schrift.
Ist das nur meine Beobachtung oder handelt es sich hier wirklich um extreme Rationalisierungseinflüsse aus Internet und Content-Management-Systemen? Wer von Euch legt noch Wert auf einen guten Zeilenabstand oder einen ordentlichen Textumbruch? Was ist mit der Textbedeutung und der tatsächlichen typografischen Darstellung?

Falls Interesse besteht, könnten wir hier auch eine Literaturliste aufbauen. Das ist jedoch zunächst eine Anregung und keine Aufforderung, sofort den armen Urs mit Links auf die Bücher zu bestürzen! :-)

herzliche Grüße,
Christoph Grüder


als Antwort auf: [#35794]

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Wolfgang Reszel
Beiträge gesamt: 4170

20. Mai 2003, 00:01
Beitrag # 20 von 27
Beitrag ID: #35962
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Hallo Christoph,

als ich meine Ausbildung zum Medienvorlagenhersteller (Abschluss vor 3 Jahren) gemacht habe, versuchte ich eigentlich sehr viele Informationen aus dem Internet zu erhalten, doch letztendlich lief es immer darauf hinaus, dass ich in einer Buchhandlung Bücher durchstöberte und ein Großteil meines Monatsgehalt dafür drauf ging.

Ich war schon damals eine Außnahme, da die meisten keinen Bock auf Bücher hatten oder aber von den Betrieben mehr oder weniger gut versorgt wurden. Heutzutage scheint es bedeutend mehr Informationen im Internet zu geben, schon alleine die diversen Foren gab's zu meiner Zeit nicht. Zudem verfügen die heutigen Mediengestalter über zusammengetragenes (komprimiertes) Wissen in Form von wenigen Büchern (z.B. das Kompendium). So ein Kompendium hätte ich mir auch gewünscht, hätte ich doch eine Menge Geld gespart und genau dass vermittelt bekommen, was für die Prüfung notwendig ist.

Im Nachhinein bin ich aber froh, dass ich mein Geld für ausführlichere Bücher ausgegeben habe, statt für Mobiltelefone oder sonstigen Modekram. Die Ausgabe des Kompendiums, welches unsere Auszubildene besitzt hat einige sachliche Fehler, die nicht sein dürften und auch sonst vermittelt es in gewissen Bereich nur Halbwissen, was gerade noch zur Prüfung reicht.

Typographie wird immer unwichtiger und dafür schlagen sich die Mediengestalter nun mit Netwerktechnik rum. Das Internet verleitet oft dazu auf Bücher zu verzichten und sich mit Halbwissen aus Foren oder anderen Seiten herumzuschlagen. Zudem habe ich noch den Trend beobachtet, dass PDFs von Fachbüchern ausgetausch werden. Sicherlich eine bessere Informationsquelle, doch zeigt das auch die allgemeine Einstellung zu urheberrechtlichen Werken. Fachbücher kosten eben viel. Letzteres Thema habe ich übrigens in meiner Ausbildung vermisst, wie's jetzt aussieht, weiß ich nicht.

Also deine Beobachtungen zur Entwicklung der Typographie kann ich nach meinem Ermessen ebenfalls bestätigen. Ich denke auch, dass gerade das Internet einen großen Einfluss auf das Typographieempfinden hat. Als Surfer wird man ja ständig mit schlechter Typographie bombadiert und somit wird man unempfindlicher. Vieles geschriebens ist heutzutage auch nicht mehr von großer Dauer (z.B. sehr viele Fachbücher), somit ist lohnt sich für viele nicht der Aufwand für fachkundige Typographie. Die Software nimmt einen schon so viel ab, dass der Rest dann nicht mehr juckt. Und dann gibt's ja noch die "Beta-Gesellschaft": Besser unfertig und fehlerhaft veröffentlich, als zu spät; nachbessern kann man ja immer noch.

Ok, will's jetzt nicht übertreiben ...

Also eine Literaturliste würde ich sehr begrüßen, besonders wenn da auch noch kleine Bemerkungen zur Qualität aufgeführt würden.

Wolfgang


als Antwort auf: [#35794]

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Urs Gamper
  
Beiträge gesamt: 4027

20. Mai 2003, 07:07
Beitrag # 21 von 27
Beitrag ID: #35965
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Ich bin dabei - kein Problem. Wir können diese Liste ja vorerst ebenfalls auf der Seite mit den Links zusammenfassen (solange es noch nicht so viele sind).
Vielleicht schreibt hier noch jemand hin, welche Punkte erforderlich sind, damit alle Werke mit den gleichen Angaben veröffentlicht werden können.
--------------------------------------
http://www.gamper.ch
Gamper Internet-Auftritte und Schulung


als Antwort auf: [#35794]

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WolfJack
Beiträge gesamt: 2852

20. Mai 2003, 07:26
Beitrag # 22 von 27
Beitrag ID: #35968
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@ Tim
http://www.schriftgrad.de wäre für mich ein NegaTief-Beispiel in Sachen Typographie..
:O/

Abgesehen von vielen schmerzhaften Schreibfehlern hat sich allerdings jemand Mühe gegeben, das "Handwerk Gutenbergs" für Interessierte ins Netz zu stellen und Grundbegriffe transparent zu machen..
Na und typographisch ist da auch ein Anfänger am Ball, dem die HTML-Kenntnisse virtuelles Neuland zu sein scheinen!

Aba wat zählt, is der juute Wille..
hat meen Meesta imma jesaacht..

LOL
Soll ja hier kein Tribunal werden aber um meine Beobachtungen verständlich zu machen, poste ich hier mal den Werbetext des Machers:

-----------
Mein Tätigkeitsfeld liegt im Großraum von
Berlin.

Ich begrenze diesen Bereich, um einen
schnellen und persönlichen Kontakt beim
Kunden Vorort gewährleisten zu können.
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- von der Idee übers Skribble bis zum
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Bildbearbeitung, sowie der Auslieferung des Druckgutes erfolgt durch xxxlook.

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entwickelt, die Ihr Unternehmen treffend darstellen.

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mfG WolfJack
http://www.webdesignausberlin.de
[VerNetsages und mehr..]
http://www.eierschale-berlin.de
[Hommage an die Kellerkinder]


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(Dieser Beitrag wurde von WolfJack am 20. Mai 2003, 07:38 geändert)

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Jens Naumann
Beiträge gesamt: 5170

20. Mai 2003, 08:37
Beitrag # 23 von 27
Beitrag ID: #35981
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Noch ein Kommentar zum Bereich "Typografie und Internet".

Ich glaube schon, dass gerade die sehr englisch geprägte Welt des Internets einen Einfluss nicht nur auf Setzer, Gestalter, Grafiker (oder wie sie alle heißen mögen) haben, sondern auch auf viele andere Onliner.

Eines der schönsten Beispiele in Deutschland sind die diversen kleinen Lädchen, die frau/mann nach sich selbst benamt hat: Monika's Lädle, Ulli's Backstube. Es ist unglaublich beliebt (und falsch), dieses Apostroph-s (oder jetzt Apostrof?).

Oder hat sich schon mal jemand die Mühe gemacht, auf die richtigen An- und Abführungszeichen zu achten? Grausam, was da so alles verbrochen wird. Leider sehr, sehr häufig auch von unserer Branche. Aua.

Das sind Sachen, die man überall sieht. Anscheinend ist solches Wissen echt in Vergessenheit geraten. Dabei beherrschen diverse Layout-Programme die richtigen Anführungszeichen automatisch - sofern man sie nach der Installation von ihren amerikanischen Voreinstellungen befreit und richtig einrichtet.

Grüßle,
Jens

---
j.naumann@verlag-straubinger.de


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Anonym
Beiträge gesamt: 22827

20. Mai 2003, 09:17
Beitrag # 24 von 27
Beitrag ID: #35985
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@ Jens Naumann,
also das mit dem Apostroph bei "Monika's Lädle" findest du im Duden beschrieben, es ist NICHT grundsätzlich falsch. Im Duden steht:
"Gelegentlich wird in solchen Fällen ein Apostroph gesetzt, um die Grundform eines Namens zu verdeutlichen (§97E)."
Soll kein Besserwissen sein, aber wat is dat is.
Gruß Christoph


als Antwort auf: [#35794]

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Jens Naumann
Beiträge gesamt: 5170

20. Mai 2003, 10:23
Beitrag # 25 von 27
Beitrag ID: #35995
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Na, dann muss ich mich wohl geschlagen geben. Aber für mich klingt's trotzdem mehr nach einer Ausnahme als nach einem Standard. Trotzdem vielen Dank für den Hinweis.

Grüßle,
Jens

---
j.naumann@verlag-straubinger.de


als Antwort auf: [#35794]

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Anonym
Beiträge gesamt: 22827

20. Mai 2003, 10:42
Beitrag # 26 von 27
Beitrag ID: #36002
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Als Ergänzung sollte ich noch kurz anmerken: das mit dem Apostroph gilt so erst seit der neuen Rechtschreibung, vorher war's falsch. Das war's aber jetzt zu diesem Thema.
Gruß Christoph


als Antwort auf: [#35794]

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Wolfgang Reszel
Beiträge gesamt: 4170

20. Mai 2003, 18:26
Beitrag # 27 von 27
Beitrag ID: #36128
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Hi,

vielleicht war's ja die Ohnmacht der Duden-Redaktion, ist's doch heute keinem mehr auszutreiben. Letztendlich sollte der Duden ja auch nicht am allgemeinen Sprachgebrauch vorbei aktualisiert werden, er ist mehr ein Spiegel der Sprache denn der Vorgabe. Sprache ist dynamisch und dem muss man sich eben anpassen. Nichtsdestotrotz finde ich das Apostroph im Deutschen auch für unangebracht ? an dieser diskutierten Stelle, versteht sich.

Wolfgang


als Antwort auf: [#35794]
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