...aber bitte nicht an mich!
Vor etwa vier Wochen kam von meinem kleinen 2-Mann-Provider der Anruf: "Hey, hast Du gerade 30.000 Mails verschickt?"
Ich: Panik. "Wieso???"
Irgend eine verdammte Ami-Pornosite hats geschafft, über unseren Mailserver die Spammails zu verschicken - bzw. sie haben es versucht. Aber wenigstens hat der Provider schnell reagiert und nach etwa 2.000 Mails die Notbremse gezogen, der Rest ist nicht rausgegangen. Von den 2.000 kamen innerhalb weniger Minuten über 700 als unzustellbar zurück. Immerhin mehr als ein Drittel. Leider landeten die zwar in meiner Mailbox, aber das war dann auch kein wirkliches Problem. Wir haben dann ein paar Stunden gebraucht, um das Schlupfloch zu finden.
Was will ich damit sagen?
Ich werde nicht das einzige Opfer solcher Machenschaften sein. Also sollte man eher die beworbene Seite aufrufen und sich dort eine funktionierende Mail-Adresse raussuchen. Ich habe zwar nur drei böse Antwortmails bekommen, aber ärgerlich ist es trotzdem. Und zwar auch aus folgendem Grund: Die Mail enthält, da sie über den Mailsserver des Providers gegangen ist, auch dessen Spuren. Wenn sich jemand wirklich hinterklemmt und den Provider als Spamprovider bekannt macht, kann das böse Auswirkungen haben. Nämlich die, dass alle Mails, die über ihn laufen, abgewiesen werden - also auch die von seinen Kunden.
Tschau, Robbi
als Antwort auf: [#4778]