Hi Anita,
zum einen gibt's da das relativ subjektive Argument, dass eben beide Programme von Adobe stammen und somit einfach besser harmonieren. Zum anderen sind da aber standkräftigere Argumente wie die verwandte Oberfläche und Bedienung, was aber leider im Detail noch nicht ganz so stimmt.
Für mich persönlich ist der größte Vorteil, dass InDesign mit den Dateiformaten von Illustrator (AI, PDF und EPS) recht gut zurecht kommt. Das Freehandformat wird meines Wissens nicht unterstützt und das EPS-Format von Freehand ist (war jedenfalls bei älteren mir bekannten Versionen so) recht aufgebläht und nicht wirklich ein natives Format.
Ansonsten fallen mir gerade nur Illustrator spezifische Vorteile ein, also welche nicht direkt in der Zusammenarbeit mit InDesign bestehen.
Unverzichtbar ist für mich beispielsweise der PDF und EPS-Import. Dann wären da die sehr nützlichen Effekte und Transparenzen, welche sich auch vernünftig ausgeben lassen. Die SVG-Unterstützung ist auch manchmal sehr praktisch, besonders wenn man auch mit GoLive arbeitet.
Wichtig finde ich auch die Bildschirmdarstellung, welche mit InDesign nahezu identisch ist und qualitätiv hochweriger ist als von Corel oder Freehand, wobei Freehand MX wohl etwas aufgeholt hat.
Naja, im Grunde würde ich an deiner Stelle aber bei dem bleiben was dir lieb ist. Wirkliche Probleme mit Freehand und InDesign sind mir nicht bekannt. Erst wenn du in Freehand vieles vermisst was Illustrator bietet, lohnt sich ein Umstieg. So kannst du teilweise auf die Transparenzen von Illustrator verzichten, da InDesign ja vergleichbares bietet.
Aber vielleicht kann hier ja jemand noch einiges mehr berichten.
Wolfgang
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