Hallo zusammen
Grundsätzlich würde ich eine Aufsplittung des Aufgabenkatalogs machen:
Die ganz sensiblen Daten wie z.B. Kalender, Büro (Adressen, Rechnungen usw.) sind meistens recht kleine Datenmengen. Dies kann gut via FTP gesichert werden. Apple bietet selbst einen .Mac-Account an, den ich auch bei Kunden erfolgreich einsetze. Gemessen an der Sicherheit (die Daten auf .Mac werden mehrfach redundant gehalten), kann ich sagen, dass man für dieses Geld kein eigenes so sicheres Backup-System machen kann. Das Backup auf .Mac wird von Apples Backup-Software in der Nacht durchgeführt. Die Software erhält, wer einen .Mac-Account bei Apple eröffnet. Probe-Abo ist auch möglich.
Weiter habe ich eine Sicherung der mittelschweren Daten auf CD, die dann an einem recht sicheren Ort (u.U. eigener Safe) aufbewahrt wird. Dies geschieht einmal in der Woche, manchmal auch mehr. In diese Kategorie fallen E-Mails.
Und schliesslich die grossen Dinger, meine Produktionsdaten. Da habe ich zwei Firewire-Festplatten, die ich benutze. Ein sehr gutes Programm, um verschiedene Versionen einer Datei behalten zu können ist Tri-Backup. Es ermöglicht es, auch einem Nicht-Profi ein sicheres Backup einzurichten.
@Rudolf
Ein Backup auf einen anderen Server ist mitnichten die unsicherste Lösung. Eine Firma mit einer Server-Farm kann da ganz andere Lösungen fahren, die ein einzelner gar nicht finanzieren könnte.
Und, wenn ich den Zugriff über SSL mache, ist es auch von der Übertragung her kein Problem mehr.
// david uhlmann
mac os x & datahandling
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