Hallo Leute,
da habe ich auch noch einen dazu.
Grundsätzlich schließe ich mich Urs' und Thomas' letzten Postings voll an. Möchte aber einfach noch einen praktischen Aspekt der Sache hinzufügen.
Ich denke es ist immer die Frage was ich will. Wenn ich vorwiegend s/w im Stile einer Tageszeitung produziere, kann ich viel über Bord werfen oder mißachten. Das habe ich hier in München bei den verschiedensten Zeitungsverlagen auch so gesehen. Da werden Scans hoffnungslos überzeichnet um ein angeblich scharfes Druckergebnis zu bekommen. Qualität? What the hell is that. Gut aber für diese Anwendung reicht es scheinbar.
Wenn ich nun aber einen Kunstdruck erzeugen will, habe ich einfach ganz andere Gesetzmäßigkeiten und mein Kunde wird mich sicher erschlagen, wenn der Nachdruck eines seiner Gemälde vollkommen anders rüberkommt als er es empfindet.
Ich habe es schon am Anfang der Diskussion erwähnt und möchte es hier noch einmal sagen. In Quark würde ich derzeit keine Bilddatei einladen, welche in irgendeiner Art eine Kompression aufweist, da das Programm damit ein Problem hat. Das gilt für alle Bildformate, denn Quark liest aus jedem Bild ein eigenes Thumb aus. Und liegt eine Kompression vor so kann es dabei zu Problemen kommen.
Jeder kann für sich selbst entscheiden was er will, ich bin es allerdings langsam leid immer wieder das gleiche zu erklären. Meine Kunden erzählen mir auch immer wieder dass Quark ständig abfliegt. Gehe ich dann dem Fehler auf den Grund ist es entweder eine defekte Schrift oder ein Bild mit Kompression. Oft beweise ich es den Kunden sogar vor Ort, mit dem Erfolg dass ich einige Zeit später wegen dem selben Problem geholt werde. Was soll ich dazu sagen ...
Soviel von meiner Seite. Ich hoffe das bringt noch was.
Gruß
Conny
--
mailto
cornelius.hoffmann@cicero-point.net web
http://www.cicero-point.net http://www.human-e.org