ich soll Mac-Schnittarbeitsplätze kalibrieren. Die Software Display 4 von Basiccolor gibt folgende Werte für "Videoschnitt" vor: Weißpunkt: D50 (5000° Kelvin), Tonwertkurve (Gamma): sRGB, Weißpunkt: Maximal, Schwarzpunkt: Min. Neutral
Dadurch erhalte ich natürlich, zum einen, einen sehr hohen Kontrast, zum anderen verringert die hohe Helligkeit die "Lebenserwartung" des Monitors.
Wie macht ihr das?
Dank und Gruß Bernhard
(Dieser Beitrag wurde von Bernhard Werner am 8. Dez 2008, 20:35 geändert)
Da würde mich doch mal interessieren was das genau heissen soll, da wir schließlich nicht von PRINT-Arbeitsplätzen reden. Der eizige Arbeitsplatz im Bewegtbildbereich den es gilt zu "kalibrieren", wäre der eines Coloristen. Für alles andere sind die Videoskopen des jeweiligen NLEs zuständig. Einen COMPUTERmonitor für die Videoausgabe zu kalibrieren ist eher unsinnig.
Von was für Monitore reden wir denn überhaupt? Für professionelle Videoarbeitsplätze gibt es dementsprechende Studiomonitore die im Einzelfall überhaupt erst eine Kalibrierung zulassen. Also per Hardware, nicht Software. Das einzige was auch sinnvoll ist. Aber wie auch im Printbereich, sind solche Monitore nur für die wenigsten auch erschwinglich.
Ob die/der Besitzer des ganzen "professionell" sind/ist, weiß ich auch nicht, aber ich tippe an der Stelle eher nicht. Sagen wir, dass es eher unsinnig ist ein ACD (oder überhaupt ein Computer-/LCD-Monitor) als VIDEO-Kontrollmonitor zu benutzen, allein schon weil ACDs sich nicht einmal vernünftig kalibrieren lassen, höchstens Softwaremäßig. WENN man schon meint kalibrieren zu müssen, dann sollte es ja *zumindest* ein Schirm sein, dass sich *hardware*mäßig kalibrieren lässt, nein?
Als Kontrollmonitor nimmt man grundsätzlich einen *interlaced* Schirm da Video nur in wenigen Ausnahmefällen *progressiv* ist. Da kann man genauso für die Bildbearbeitung einen scharz-weiß Schirm nehmen. ;-)