Hallo Herr Steffens,
ich glaube wir hatten diese Diskussion schon mal, aber mich würde schon interessieren, was Sie sich von dem Einsatz von PDF als Ersatz für EPS erhoffen. Wenn dann hätte ich erwartet, dass Sie in PDF den Ersatz für Vektor-EPS Dateien sehen, denn da liegen die meisten Probleme heutzutage begründet. EPS-Bilddaten dagegen sind produktionstechnisch als unkritisch einzustufen.
Zu den Aussagen von Herrn Ulrich:
> InDesign verhaut Dulex als PDF (die PDF's sind noch richtig) bei der Ausgabe zu RGB
Das trifft leider zu, wenn man als Composite CMYK aus Adobe InDesign ausgibt. Wenn man allerdings wiederum ein PDF (der Gesamtseite) exportiert oder mit der Druck-Einstellung "in-RIP Separationen" ausgibt, dann ist das Ausgabeergebnis korrekt.
Zu Ihrer Frage:
> Wie werden denn Sonderfarbenkanäle in Photoshop möglich, wenn man keine Mehrkanal-Bilder als PDF sichern kann?
Einfach zu einem CMYK-bild Sonderfarbenkanäle über die Kanal-Palette hinzufügen. So wie man eben DCS2-Bilder normalerweise erzeugen würde. Ein zweiter Ansatz sind die Einkanal-, Duplex-, Triplex- und Quadruplex-Bilderm die in Adobe Photoshop samt Sonderfarbe(n) erstellt werden können.