Sie mischen zwei Sachen: InDesign druck nicht PDF's sondern exportiert welche. Und die können auf einem PostScript-Level 2 Gerät nicht evtl. fehlerhaft ausgegeben werden. Dies liegt daran, dass InDesign einerseits CID-Fonts verwendet und andererseits minimal ein PDF 1.3 erstellt, das wiederum ein PostScript 3-RIP in der Ausgabe braucht.
Machen Sie aber Ihrem Dienstleister dringend klar, dass für PDF-Workflows sowieso absolut aktuelle RIP-Technologie nötig ist, also PostScript 3, InRIP-Separation und wenn wir schon daran sind, auch eine automatisierte Trapping-Möglichkeit, weil sonst die Quark-Jobs composite nämlich eh nicht überfüllt daherkommen (es sei denn sie wurde vorsepariert erstellt und wieder zusammengefügt).
Wenn Sie und aus InDesign in eine PostScript-Datei drucken und dann eine PDF-Datei erstellen, machen Sie nicht mehr Gebrauch von den CID-Fonts, was in der Tat eine weniger anspruchsvolle PDF-Datei gibt. Aber auch hier gilt: Eine Prepress-PDF-Datei sollte PDF 1.3 sein (Ausnahmen bilden RIP's mit eingebautem Flattener), was wiederum nach einem PostScript-3-Interpreter verlangt.
Fazit: Ihr Dienstleister muss aufrüsten oder darf sich nicht fähig nennen, PDF-Dateien verarbeiten zu können.
Gruss
Häme Ulrich
http://www.ulrich-media.ch