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Druckprobleme mit HP 1220C unter OS X 10.2.3

Jens Naumann
  
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22. Jan 2003, 12:47
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Hallo!

Ich verwende einen HP 1220C Drucker unter OS X 10.2.3 zusammen mit InDesign 2.0.2.

Zwei Dinge stören mich:
1. Bilder müssen ohne Drehung im Dokument stehen, sonst werden sie nicht voll aufgelöst ausgdruckt.
2. In Kombination mit InDesign kann ich als Papiergröße definieren, was ich will. Der Ausdruck wird immer auf ein A3-Papier platziert.

Ich vermute, dass es mit dem Druckertreiber zusammen hängt. Allerdings habe ich bereits die aktuellste Version von der HP-Seite downgeloaded. Kann ich den original HP-Druckertreiber umgehen, damit solche Probleme nicht mehr vorkommen? Gibt es eventuell ein kostengünstiges Proof-Programm, das ich noch zwischen InDesign und den Drucker schalten kann?

Zur allgemeinen Information:
Der Drucker ist ein USB-Drucker ohne PS-Unterstützung.

Grüßle,
Jens Naumann

Druckprobleme mit HP 1220C unter OS X 10.2.3

Gast_421
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22. Jan 2003, 12:59
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willkommen im club...
hab mir den blöden drucker extra gekauft weil mein epson nicht unter x gegangen is u i ma dacht hab hp is gscheiter - aber was dabei rauskomt sieht man eh.... i glaub du wirst noch auf sehr viele lustige probleme betreffend papierformat stoszen, i hab aufjedenfall dauern welche.

aber i schreib brav jede woche ein mail an hp und frag s ob s depert san ;-)

Druckprobleme mit HP 1220C unter OS X 10.2.3

Dave Uhlmann
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22. Jan 2003, 13:01
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hi jens

1. Bilder müssen ohne Drehung im Dokument stehen, sonst werden sie nicht voll aufgelöst ausgdruckt.
>> Das Problem kenn ich mit HP-Druckern. Die benützen häufig Clone-RIPS, also nicht Original Adobe und erst noch recht billige, nicht etwa Harlequin, was gar nicht so schlecht wäre. Aber eben, Dein Drucker ist ja gar nicht PS-tauglich, wie ich gerade gesehen hab ;-)



Ich vermute, dass es mit dem Druckertreiber zusammen hängt. Allerdings habe ich bereits die aktuellste Version von der HP-Seite downgeloaded.

>> Sehr gut! Nur ist es so, dass Adobe Indesign einen eigenen Druckertreiber hat. Das sieht man nur schon daran, dass der Drucken-Dialog aus ID absolut nichts mit dem vom System gemein hat. So wie ich das sehe, wird der Druckauftrag dann an den CUPS-Spooler weitergeleitet, so sieht man dann den Druckauftrag im Print-Center.

Das mit dem Proof ist gar nicht so einfach: Das RIP muss Deinen Drucker unterstützen. Es gibt da einige Lösungen aus meiner Sicht:
- BestColor, Designeredition, Hans-Peter Ulrich (http://www.ulrich-media.ch) hat glaub ich noch eins im Kasten, dass er verkaufen möchte. Allerdings läuft das Ding nicht unter OS X nativ, also entweder mit der Classic-Umgebung (wenns funktioniert) oder nen ältern Mac hinstellen, es gibt ja die iMac 233 schon ab 300-400 CHF. Vorteil: Du merkst nie was vom RIP-Prozess, Du kannst einfach weiterschaffen!
- von Microspot (http://www.microspot.co.uk/x-rip/index.html) gibts ein Produkt, X-RIP
- es ist gerade vor ein paar Tagen ein RIP für OS X rausgekommen, am Besten mal unter versiontracker.com nachschauen.


grüsse david uhlmann

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(Dieser Beitrag wurde von Dave Uhlmann am 22. Jan 2003, 13:03 geändert)

Druckprobleme mit HP 1220C unter OS X 10.2.3

Dave Uhlmann
Beiträge gesamt: 1938

22. Jan 2003, 13:15
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das von mir erwähnte RIP ist eins von Epson, iProof, kommt also für Eure Drucker nicht in Frage!


grüsse david uhlmann

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Haeme Ulrich
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22. Jan 2003, 17:43
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Hi
Da der Drucker keine PostScript-Unterstützung bietet, kann es auch nicht am RIP liegen. Es ist auch so, dass einige Funktionen aus InDesign auf Non-PostScript-Geräte nicht funktionieren. Zum Thema Bilder: Hast Du im Druckdialog im Bereich "Grafiken" angegeben, dass sie vollaufgelöst gedruckt werden sollen?
Was passiert wenn Du versuchsweise eine PDF-Datei erstellst und diese dann via Acrobat 5.05 (oder Reader 5.1) druckst?


Herzliche Grüsse
Haeme Ulrich
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Jens Naumann
  
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23. Jan 2003, 11:44
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Da es sich um meine Privatkostellation zu Hause handelt, kann ich gerade keine definitive Einstellung im InDesign nennen. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass ich die Grafikqualität immer bestmöglich einstelle.

Auf die Idee des PDFs bin ich auch gekommen. Das hat allerdings nichts an der Situation verändert. Ich habe das PDF auch einmal just for fun in ein XPress-Dokument unter OS 9 importiert und ausgedruckt, aber da war die Bildqualität miserabel, vermutlich weil ich im PDF die Grafik um 90 Grad gedreht habe. Das PDF selbst habe ich ohne Drehung importiert.

Den Versuch mit XPress unter OS 9.2.2 habe ich deswegen versucht, weil ich damit gute Erfahrungen bei anderen Drucksachen gemacht habe. Da ich leider die Zeit nicht zum Experimentieren hatte, habe ich dann einen Neusatz in XPress gemacht, die Bilder in Photoshop so gedreht, dass ich sie ohne Drehung ins Layout bauen konnte und hab's dann ausgedruckt. Problemlos.

Aber ich hatte mir mehr vom Drucker erhofft. Ich werde mir in den nächsten Tagen mein WinXP-Laptop mit dem Druckertreiber bestücken und dann mal testen, ob es da analoge Probleme gibt. Wenn nicht, dann wird mein Laptop wohl zum neuen "Printserver".

Da stellt sich mir noch die Frage, wie ich meinen Mac und mein PC miteinander vernetze. Aber dafür eröffne ich lieber ein neues Thema. Das wird dann übersichtlicher.

Grüßle,
Jens

Druckprobleme mit HP 1220C unter OS X 10.2.3

Dave Uhlmann
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23. Jan 2003, 11:49
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jens,

ich nehm an, du hast zuerst ein ps file erstellt und nachher mit dem distiller das pdf erstellt oder? oder hast du einen direktexport aus id via pdf gemacht?

grüsse david uhlmann

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Jens Naumann
  
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23. Jan 2003, 12:09
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Das PDF ist mittels PS-File über den Distiller als Highend-PDF erstellt.

Nebenbei gesagt, es nervt mich schon ein bisschen an, wenn ich die Ausdruckqualität auf einen Drucker nur dadurch bestimmen kann, welche Papiereinstellung ich vornehme (Normalpapier, Inkjet-Papier, Folie, etc.).

Grüßle,
Jens