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illustrator und pagemaker

saste
Beiträge gesamt: 6

8. Apr 2003, 08:51
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hallo ihr "da draußen",

ich hab ein mehr oder weniger großes problem mit den beiden programmen. wie kann ich denn eine illustrator datei (vers. 9) in eine pagemaker datei (vers. 6.5) einfügen?
ich hab verschiedenes ausprobiert, wobei die grafiken dann ziemlich pixelig ausgedruckt wurden. andersherum, wenn ich sie als corel eps einfüge, wird die pagemaker datei unheimlich groß...

wär nett, wenn mir jemand nen tipp geben könnte... danke schonmal!!!

liebe grüße
sandra

illustrator und pagemaker

Christoph Grüder
Beiträge gesamt: 1929

8. Apr 2003, 10:05
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Hallo Sandra,
PageMaker 6.5 kennt keine Illu9-Dateien, wie hast Du sie platziert?
Ich würde Dir empfehlen, aus Illu9 eine EPS-Datei zu schreiben und diese dann in PM platzieren, ist auf jeden Fall die sichere Variante.
Du sagst, die Grafik sieht pixelig aus, druckst Du auf einem PostScript-Drucker aus?
herzliche Grüße, cg

illustrator und pagemaker

saste
Beiträge gesamt: 6

8. Apr 2003, 16:36
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hallo cg,
hab die illustrator datei in vers.8 abgespeichert. da ging das dann.
ein postscript drucker ist das, glaube ich, nicht. wird das denn dann in der druckerei "anständig" ausgedruckt?
lg
sandra

illustrator und pagemaker

Christoph Grüder
Beiträge gesamt: 1929

8. Apr 2003, 17:04
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Hi Sandra,
EPS-Files oder auch platzierte AI-Files sehen aus PageMaker auf einem Tintenstrahldrucker immer sehr besch...eiden aus. Das liegt daran, dass hier nur die interne 72dpi-Vorschau als Pict oder Tiff einer EPS-Datei beim Ausdruck an den Tintenstrahler weitergeben wird, da der Drucker mit PostScript nichts anfangen kann. Daher die grobe Darstellung im Druck. Wenn Du einen PostScript-Drucker zur Verfügung hast, werden die Daten sauber ausgegeben, was auch bei einem Belichtungsgerät der Fall ist, also keine Bange!
PageMaker ist nun einmal ein Layout-Dino, ähnlich wie Quark oder auch FreeHand werden platzierte Daten standardmäßig nur mit einer Vorschau auf Nicht-Postscript-Druckern ausgedruckt. InDesign dagegen kann sowohl die Feindaten als auch eine Proxy-Auflösung an den Tintenstrahler ausgeben, das ergibt respektable Druckergebnisse.

herzliche Grüße, cg