>> 1. Frage:...
Am besten Du benutzt Marker (Markierungen), um die Positionen zu bestimmen. Diese benennst Du (keine Umlaute oder Sonderzeichen, das gibt Scriptfehler auf dem PC). Dieses Verhalten (jetzt etwas vereinfacht) könnstest Du an einen Vor- oder Zurückbutton anbringen (oder an einen versteckten Hotspot im Spiel):
property myMarker
on mouseUp me
go to myMarker
end mouseUp
on getPropertyDescriptionList (me)
set pList = [:]
addProp pList, #myMarker, [#comment: "Markierung:", #format: #marker]
return pList
end
Es bietet sogar die Möglichkeit, den jeweiligen Marker bequem über das Parameter-Knöpsken einzustellen. Wichtig ist, das Du immer spezifische Namen vergibst, damit wir diese später auslesen können.
Mit dem Skript legst Du die Eigenschaft (property) "myMarker" (habe ich mir so ausgedacht) fest, also, den jeweils mit diesem Knopf zu erreichenden Marker.
Diesen müssen wir auch global (also im ganzen Film) zugänglich machen. Dazu könntest Du ein Filmskript schreiben:
global currMark
on startMovie
currMark = "ersterMarkerderauftaucht"
end startMovie
da legst Du die globale Variable "currMark" (habe ich mir jetzt ausgedacht, etwa wie currentMarker) fest und setzt diese auf den ersten Marker.
Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass Director auch bei jedem neuen Marker erfährt, wie dieser heisst. Dazu setzen wir folgende zeilen in das erste Skript:
global currMark (gleich in die erste zeile)
und (als neuen Event-Handler)
on beginSprite me
currMark = myMarker
end beginSprite
Damit ändert sich immer mit dem Marker die globale Variable "currMark", die Du jederzeit auslesen speichern und auch wieder laden kannst.
So jetzt muss ich leider aus dem Haus. Hoffe, das hilft erstmal weiter.
Zum Thema Lingo kann ich das Buch "Director 8" von Jason Roberts und Phil Gross empfehlen (Addion-Wesley). Die erklären eigentlich ganz gut (und allgemeinverständlich!) die grundlegenden Prinzipien von Lingo. Ist zwar teuer, das Buch, aber vielleicht gibts das ja bei eBay...
greez cb